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Allein zu Haus: Kater überlebt 52 Tage mit Papier als Futter

Katzen sagt man sieben Leben nach. Ein Kater aus den Niederlanden hat diese geläufige Behauptung bestätigt. Der zählebige Stubentiger blieb in einem Haus in Schiedam ohne Futter eingesperrt. Tierschützern zufolge dürfte sein Martyrium 52 Tage lang gedauert haben.

In den sozialen Medien hat Ende August die Geschichte eines Katers aus den Niederlanden für Aufsehen gesorgt. Das Tier soll 52 Tage lang in einem Haus in der Stadt Schiedam ohne Futter und mit kaum Wasser überlebt haben. Nach Angaben des Tierheims in der Stadt Vlaardingen, das momentan für das Tier sorgt, befindet sich der Kater jetzt auf dem Weg der Besserung.

Das Tier wurde zufällig von den neuen Besitzern des Hauses befreit, nachdem sie die Immobilie bei einer blinden Versteigerung erworben hatten. Der Kater schoss ihnen entgegen, als sie am 21. August bei ihrem ersten Besuch im Haus die Tür öffneten. Der sichtlich abgemagerte Stubentiger ließ sich eingefangen und wurde Tierärzten übergeben. Im Tierheim bekam er den Rufnamen Finn.

Nach Angaben der Tierschützer dürfte der Kater Papier gefressen und Wassertropfen aus einem lecken Wasserhahn getrunken haben, um zu überleben. Das Tierheim teilte auf Facebook mit, Finn habe nach seiner Befreiung lediglich 2,6 Kilogramm gewogen. Eine Woche später habe er nach einer speziellen intravenösen Diät drei Kilo auf die Waage gebracht. Nach dem langen Stress bleibe der Kater bislang menschenscheu. Nach Angaben des Tierheims gebe es bereits einige Interessenten, das geschätzt sieben Jahre alte Tier bei sich zu Hause aufzunehmen. Bislang sei dies jedoch nicht möglich, denn zuerst müsse sich Finn gänzlich erholen sowie geimpft und kastriert werden.

Inzwischen untersucht die niederländische Polizei, warum sich niemand mehr als eineinhalb Monate lang um den Kater gekümmert hat. Der Aufenthaltsort des ehemaligen Hausbesitzers ist seit dem 1. Juli nicht bekannt.

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