Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Streitkräfte melden Zerstörung des Seebahnhofs in Odessa

25.09.2023 12:25 Uhr
12:25 Uhr
Wrackteile einer S-300-Rakete in Transnistrien gefunden
Archivbild: Flagge von TransnistrienI. Senin / Sputnik Im transnistrischen Dorf Chițcani seien Trümmer von S-300-Raketen gefunden worden, teilt Oleg Beljakow mit, der Vize-Vorsitzende der Gemeinsamen Kontrollkommission aus der nicht anerkannten Transnistrischen Moldauischen Republik. Er erklärt:
"Am 25. September um 00:54 Uhr gab es eine schwere Explosion über dem Gebiet von Transnistrien. Sie hat die Bevölkerung im Gebiet der Ortschaft Chițcani sehr aufgewühlt. Die Trümmer der Rakete fielen auf das Territorium Transnistriens in der Sicherheitszone des Dorfes Chițcani auf der Junost-Straße."
Wie Beljakow hinzufügt, weist die Rakete Elemente erhaltener Markierungen auf, anhand derer festgestellt wurde, dass es sich um ein Raketenmodell aus dem Jahre 1968 handelt.
Chițcani liegt zehn Kilometer von der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol entfernt.
11:59 Uhr
EU-Kommissar Dombrovskis zeigt Unverständnis für Chinas Haltung zu Ukraine-Konflikt
Archivbild: EU-Handelskommissar Valdis DombrovskisBloomberg / Contributor / Gettyimages.ru Während seines China-Besuchs erklärte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis, dass territoriale Integrität für Peking immer ein Grundprinzip in der internationalen Diplomatie gewesen ist. Die russische Militäroperation in der Ukraine verletze dieses Prinzip offensichtlich, sagte Dombrovskis vor Studenten der Tsinghua Universität in Peking am Montag.
"Deshalb ist es so schwer für uns, Chinas Haltung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine zu verstehen, da sie mit Chinas eigenen Grundprinzipien bricht."
11:31 Uhr
DVR: Russische Soldaten befreien Orechowo-Wassiljewka
Archivbild: Russische SoldatenSputnik / Sputnik An der Nordflanke des Frontabschnitts Artjomowsk (Bachmut) haben russische Einheiten ukrainische Kräfte aus der Ortschaft Orechowo-Wassilewka verdrängt. Dies teilt Wladimir Rogow, ein Mitglied des Hauptverwaltungsrates des Gebiets Saporoschje, auf Telegram mit.
"Bei einem Angriff überrumpelten unsere Jungs die Neonazis: Sie rechneten nicht mit dem Angriff und mussten fliehen."
Laut Rogow verbessert die Befreiung der Ortschaft taktische Positionen der russischen Streitkräfte an diesem Frontabschnitt erheblich.
11:04 Uhr
Ukrainische Streitkräfte melden Zerstörung des Seebahnhofs in Odessa
Folgen des Raketenangriffs auf den Seehafen in Odessa, 25. September 2023.Telegram-Kanal Operation Z: Kriegsberichterstatter des russischen Frühlings Bei nächtlichen Explosionen ist der Seebahnhof im ukrainischen Odessa praktisch zerstört worden, wie die Sprecherin der ukrainischen Verteidigungskräfte Süd Natalija Gumenjuk mitteilt.
Ihr zufolge trafen die Explosionen die Hafeninfrastruktur und ein Getreidelager. "Der Seebahnhof ist praktisch zerstört".
Am Sonntagabend meldeten ukrainische Medien fünf Explosionsserien in Odessa und zwei in Kriwoi Rog.
Im Internet kursieren Fotos von den jüngsten Explosionen am Seebahnhof in Odessa.
10:33 Uhr
Russisches Militär zerstört mehrere ukrainische Beobachtungsposten bei Marjinka
SymbolbildSputnik / Sputnik Einheiten der 150. Motorisierten Schützendivision der russischen Streitkräfte ermöglichen eine erfolgreiche Offensive der Sturmtruppen bei Marjinka in der Volksrepublik Donezk, teilt RIA Nowosti unter Berufung auf einen Kommandeur mit. Hierbei wird er mit den Worten zitiert:
"Eine Aufklärungseinheit und die Luftaufklärungskräfte entdeckten gegnerische Beobachtungsposten nahe Marjinka. Alle Ziele wurden getroffen. Wir schaffen günstige Bedingungen für einen Angriff auf feindliche Stellungen."
Für erfolgreiche Einsätze von Angriffseinheiten ist es notwendig, nicht nur feindliche Kämpfer mit Feuer zu bedecken, sondern auch deren Beobachtungsposten zu zerstören, "um eine Reaktion unmöglich zu machen".
10:02 Uhr
Ukrainische Einheiten feuern Dutzende Geschosse auf Ortschaften in Gebiet Cherson
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte 38 Granaten aus Rohrartillerie auf zivile Infrastrukturobjekte im Gebiet Cherson abgefeuert, teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf lokale Einsatzkräfte mit.
Betroffen waren demnach Ortschaften wie Nowa Kachowka, Kachowka, Kardaschinka, Korsunka, Krynki, Kasatschji Lageri und Dnjeprjany. Angaben über zivile Opfer sowie Zerstörungen werden ermittelt.
09:31 Uhr
Moskau: Handvoll russischer Soldaten schlägt Angriff überlegener ukrainischer Kräfte bei Süddonezk zurück
Ukrainische Sturmtruppen haben zwei Versuche an einem Tag unternommen, einen Stützpunkt einer motorisierten Brigade russischer Streitkräfte bei der Ortschaft Uroschainoje am Frontabschnitt Süddonezk mit überlegenen Kräften anzugreifen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Dabei soll der Gegner unter anderem einen Panzer sowie zwei Schützenpanzer eingesetzt haben. RIA Nowosti teilt auf ihrer Webseite entsprechende Videoaufnahmen.
Wie es heißt, haben zwölf ukrainische Kämpfer es geschafft, trotz des heftigen Granatwerferfeuers den russischen Stützpunkt zu erreichen. Nur fünf russische Soldaten sollen ihnen Widerstand geleistet haben. Zwei Kämpfer hätten sich trotz erlittener Verletzungen nicht zurückgezogen und weiter an der Schlacht beteiligt.
Allerdings konnten die ukrainischen Angreifer die russischen Verteidigungsanlagen nicht durbrechen und mussten sich zurückziehen.
09:05 Uhr
Erneut ukrainische Drohnenangriffe auf russische Grenzgebiete
SymbolbildAlexei Nikolski / Sputnik Wie der Gouverneur des Gebiets Brjansk auf Telegram mitteilt, hat die russische Flugabwehr in der Nacht zum Montag zwei ukrainische Drohnen über dem Bezirk Suraschski abgeschossen. Verletzte und Schäden meldet der Beamte keine. Zuständige Dienste sollen vor Ort im Einsatz sein.
Auch die Verwaltung des Grenzgebiets Kursk berichtet über eine ukrainische Drohnenattacke. Laut dem Gouverneur Roman Starowoit hat die Luftverteidigung auf Ziele über zwei Bezirken reagiert. Mehrere Privathaushalte sowie das Dach eines Verwaltungsgebäudes sind demnach beschädigt worden.
In mehreren Wohnhäusern sollen Fenster zum Bruch gegangen sein. Verletzte meldet Starowoit keine. Behörden stellen den Betroffenen Hilfe bei Reparaturarbeiten in Aussicht.
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind auch im Himmel über der Halbinsel Krim ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Insgesamt seien über den Gebieten Brjansk, Kursk sowie der Krim acht Fluggeräte vernichtet worden, so die Behörde in Moskau.
08:29 Uhr
Luftalarm in mehreren Regionen der Ukraine
In den Gebieten Dnjepropetrowsk, Kirowograd, Nikolajew und Odessa sowie in den von Kiew kontrollierten Gebieten der Gebiete Saporoschje und Cherson war in der Nacht Luftalarm zu hören.
Zuvor war in mehreren Regionen des Landes, darunter in den Regionen Dnjepropetrowsk und Odessa, mehrfach Luftalarm ausgerufen und dann aufgehoben worden.
07:52 Uhr
DVR meldet 14 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Symbolbild: Ein Fragment einer explodierenden Granate nach dem ukrainischen Beschuss in Donezk.Taisija Woronzowa / Sputnik Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 14 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 42 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Artilleriegeschütze, Streumunition sowie Geschosse im Kaliber 155 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten drei Ortschaften einschließlich der Regionalhauptstadt Donezk.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00.00 Uhr am 24. September bis 00.00 Uhr am 25. September (Ortszeit) erlitten fünf Zivilisten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden sieben Wohnhäuser in Donezk und Gorlowka beschädigt. An Infrastruktureinrichtungen wurden keine Schäden festgestellt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 30 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.