Russland

Hauptvirologe des russischen Verbraucherschutzes: Omikron wahrscheinlich künstlich züchtbar

Der "Omikron"-Stamm des Coronavirus kann technisch gesehen künstlich gezüchtet werden. Rinat Maksjutow, Geschäftsleiter im Virologiezentrum Vektor im Dienst des russischen Verbraucherschutzes, hat eine solche Möglichkeit eingeräumt.
Hauptvirologe des russischen Verbraucherschutzes: Omikron wahrscheinlich künstlich züchtbarQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Pressedienst der russischen Verbraucherschützer

Es ist technisch möglich, den neuen "Omikron"-Stamm des Coronavirus künstlich zu selektionieren. Dies erklärte am Mittwoch Rinat Maksjutow, Generaldirektor des wissenschaftlichen Zentrums für Virologie und Biotechnologie Vektor, das mit Rospotrebnadsor zusammenarbeitet, dem russischen föderalen Dienst für Verbraucherschutz und Schutz des Wohlergehens der Menschen. Die russische Nachrichtenagentur TASS verwies auf ein Interview mit Maksjutow für den TV-Sender Rossija-1 und zitierte:

"Technisch gesehen sehe ich keinen Widerspruch darin, einen Stamm mit einem vorgegebenen Satz von Mutationen zu erhalten. Doch wer hätte das nötig und wofür? Ich möchte glauben, dass niemand auf der Welt absichtlich an so etwas arbeitet."

Derweil, so Maksjutow, habe das Vektor-Zentrum mehr als 30 volle Genome des neuen COVID-19-Stammes Omikron erhalten.

Das staatliche wissenschaftliche Zentrum für Virologie und Biotechnologie Vektor nahe Nowosibirsk befasst sich vornehmlich mit Grundlagenforschung in den Bereichen Epidemiologie, Virologie, Molekularbiologie, Bakteriologie, Gentechnik, Biotechnologie, Ökologie und Umweltsicherheit. Es verfügt über eine der vollständigsten Virenkollektionen weltweit, darunter das Ebola- und Marburg-Virus, SARS und Pocken. Im September dieses Jahres stellte das Institut eine PCR-Testmethode für das Nipah-Virus vor.

Mehr zum Thema - Südafrikanische Krankenhauseinweisungen trotz Omikron-Welle deutlich zurückgegangen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.