Newsticker

Saudischer Außenminister bezeichnet Diskussion um Jamal Khashoggis Tod als "hysterisch"

Saudi-Arabiens Außenminister Adel al-Dschubair hat die Diskussion um den Tod des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi als "hysterisch" bezeichnet. Die Menschen würden Saudi-Arabien für die Tötung verantwortlich machen, noch bevor die Ermittlungen abgeschlossen seien, sagte der Außenminister am Samstag bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain. Er versprach, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden.
Saudischer Außenminister bezeichnet Diskussion um Jamal Khashoggis Tod als "hysterisch"Quelle: Reuters

Der Journalist Jamal Khashoggi war am 2. Oktober in das saudi-arabische Konsulat in Istanbul gegangen, um dort Papiere für seine geplante Hochzeit abzuholen. Danach war er verschwunden. Vor einer Woche berichtete die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA, dass 18 saudische Staatsangehörige festgenommen worden seien, darunter auch der Vizechef des Geheimdienstes. Am Donnerstag gab Riad zu, dass die Verdächtigen in dem Fall mit Vorsatz gehandelt hätten. (dpa)

Mehr zum ThemaSaudische Behörden geben zu: Ermordung Khashoggis war vorab geplant 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.