Europa

Volkswagen verdoppelt Elektroauto-Verkäufe – Tesla bleibt weltweit unerreicht

Der deutsche Autobauer Volkswagen hat seine Produktionszahlen im Segment der Elektroautos im Vergleich zu 2020 fast verdoppelt. Der Konzern gilt europaweit als der größte Lieferant derartiger Fahrzeuge. Dennoch kommt er bisher weltweit nicht an die Verkaufszahlen des US-Konzerns Tesla heran.
Volkswagen verdoppelt Elektroauto-Verkäufe – Tesla bleibt weltweit unerreicht© Carlos Costa / AFP

Volkswagen hat die Zahl der im vergangenen Jahr produzierten Elektroautos im Vergleich zu 2020 fast verdoppelt und damit fast 432.000 Pkw an seine Kunden geliefert. Das teilte der deutsche Automobilhersteller am Mittwoch mit. Tesla verkaufte derweil mehr als 936.000 Fahrzeuge.

Der Volkswagen-Konzern erwähnte Probleme in den Lieferketten, die zu Engpässen bei Computerchips und anderen Teilen führten, als Hindernisse für den Fortschritt der Geschäftstätigkeit und bezeichnete die Bedingungen als "außerordentlich herausfordernd".

Das Unternehmen, dem auch die Marken Audi, Porsche und Škoda gehören, versprach noch im letzten Monat, die Hälfte seines Budgets – etwas mehr als 100 Milliarden US-Dollar – in den nächsten fünf Jahren für Elektrofahrzeuge zu investieren, um Tesla somit herauszufordern.

Derzeit sind erst fünf bis sechs Prozent der von VW produzierten Fahrzeuge mit Elektroantrieb ausgerüstet. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass dieser Anteil bis Ende 2026 auf 25 Prozent steigen werde.

Volkswagen ist zwar der größte Verkäufer von Elektroautos in Europa, bei den weltweiten Verkaufszahlen führt jedoch der US-Konzern Tesla von Elon Musk bisher unangefochten.

Der US-Autobauer konnte die Probleme mit dem Chipmangel überwinden und so im Jahre 2021 seinen Gesamtabsatz von Elektroautos im Vergleich zu 2020 um 87 Prozent steigern.

Mehr zum Thema - 2021 und der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Neuzulassungen so gering wie zuletzt 1985

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.