Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker: Wirtschaftsverbände: Kein Ende der Krise im kommenden Jahr

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker: Wirtschaftsverbände: Kein Ende der Krise im kommenden JahrQuelle: www.globallookpress.com © STAR-MEDIA
  • 27.12.2024 15:20 Uhr

    15:20 Uhr

    Wirtschaftsverbände: Kein Ende der Krise im kommenden Jahr

    Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat zum Jahresende die Branchenverbände in Deutschland befragt. Ergebnis: die Stimmung ist schlecht und sie ist vor allem noch schlechter als vor einem Jahr. Kaum ein Verband blickt optimistisch in die Zukunft. 

    Die Gründe sind vielfältig. Genannt werden unter anderem hohe Energiekosten, die unsichere geopolitische Lage, aber auch das politische Chaos in Deutschland. All das hemmt die Investitionstätigkeit. 

    Erwartet werden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Mehrheitlich rechnen die Branchenverbände mit Stellenabbau. Nur sieben Verbände gehen von einem Beschäftigungsaufbau aus. 

    Besorgniserregend sei die Vielzahl der Probleme, sagte der Direktor des IW, Michael Hüther. Bei früheren Krisen habe es einen Auslöser gegeben, nun seien die Probleme multipler Art. Von der künftigen Bundesregierung erwartet Hüther, dass sie eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive schafft. "Nur so finden wir wieder den Anschluss an Wettbewerber", so Hüther.

  • 26.12.2024 15:20 Uhr

    15:20 Uhr

    Klavierbauer Grotrian-Steinweg pleite

    Fast 200 Jahre Firmengeschichte hat das kleine Unternehmen Grotrian-Steinweg vorzuweisen. Im September kam dann das Aus. Der Klavierbauer aus Braunschweig ist pleite und hat Insolvenz angemeldet. Rettung kam aus China, allerdings nicht für die Belegschaft. 

    Trotz eines Übernahmeangebots durch die chinesische Parsons-Gruppe verlieren alle 31 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Der Insolvenzverwalter hat den Arbeitnehmern gekündigt, da zunächst der Anspruch der Gläubiger befriedigt werden muss. Durch das Kaufangebot sei das möglich geworden, allerdings könnten die anstehenden Gehälter nicht gezahlt werden. Für die Mitarbeiter soll ein Sozialplan erarbeitet werden. 

    Ob die Belegschaft nach dem Kauf auf Wiederanstellung hoffen kann, ist derzeit unklar. Klavierbauer ist in Deutschland ein Ausbildungsberuf. In Deutschland gibt es jedoch nur eine Berufsschule, die einen Ausbildungsgang anbietet. 

  • 23.12.2024 15:07 Uhr

    15:07 Uhr

    Kontinuierlicher Rückgang beim Export in Drittstaaten

    In der Überschrift des Statistischen Bundesamtes klingt es nach einer guten Nachricht. "Exporte in Nicht-EU-Staaten im November 2024: voraussichtlich +5,5 % zum Oktober 2024", steht da. Etwas weiter kommt dann die Klarstellung. Auf Jahressicht ist der Export bereinigt um 1,7 Prozent zurückgegangen. 

    Regelrecht eingebrochen ist der Export zu Deutschlands zweitwichtigstem Handelspartner China. Waren im Wert von 6,6 Milliarden Euro wurden ins Reich der Mitte ausgeführt, und damit 23 Prozent weniger als vor einem Jahr.  

    Ein positiver Impuls kommt nach Monaten des Rückgangs aus den USA. Dorthin wurden etwas mehr Waren ausgeführt. Der Wert der exportierten Waren legte um 1,4 Prozent zu. Ein Trend lässt sich daraus aber nicht ableiten. Die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten richtet sich klar gegen deutsche Interessen. Die USA werben aktiv deutsche Unternehmen zur Ansiedelung dort an. Donald Trump hat bereits angekündigt, die US-Wirtschaft vermehrt mit Zöllen schützen zu wollen. Der deutsche Handelsbilanzüberschuss ist den USA bereits seit Präsident Obama ein Dorn im Auge. 

  • 19.12.2024 14:02 Uhr

    14:02 Uhr

    Regelinsolvenzen +12,6 Prozent gegenüber Vorjahr

    Deutschland wird von einer Pleitewelle überrollt, wie die kontinuierliche Zunahme der Regelinsolvenzen zeigt. Im November stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr um 12,6 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit und weist gleichzeitig daraufhin, dass außer im Juni die Zuwachsraten seit anderthalb Jahren im zweistelligen Bereich liegen. 

    In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres meldeten die Amtsgerichte 16.222 Anträge auf Insolvenz. Das waren 22,1 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.  

    Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg deutlich an. 53.409 Personen und damit 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr haben sich in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres offiziell für zahlungsunfähig erklärt.  

    Die Zahlen fügen sich in ein Gesamtbild eines deutschen wirtschaftlichen Niedergangs ein. Derzeit deuten alle Indikatoren nach unten. 

  • 18.12.2024 19:53 Uhr

    19:53 Uhr

    Brandenburg: Stahlwerk Hennigsdorf stellt Produktion "vorübergehend" ein – 600 Arbeitsplätze in Gefahr

    Das zum Riva-Konzern gehörende Stahlwerk im brandenburgischen Hennigsdorf bei Berlin muss für mindestens drei Monate schließen. Als Begründung wird die schlechte Wirtschaftslage genannt. Rund 600 Arbeitsplätze sind gefährdet.

    Das Unternehmen, das als "H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH" firmiert, wird ab Januar 2025 die Produktion für mindestens drei Monate schließen. Wie das Online-Portal Apollo News schreibt, muss fast die komplette Belegschaft in Kurzarbeit gehen. Ob nach einem Vierteljahr die Stahlproduktion wieder aufgenommen wird, ist ungewiss. Eine solche Unterbrechung hat es in der über hundertjährigen Geschichte des Stahlwerks noch nicht gegeben.

    Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der daraus resultierenden Rezession sei die Nachfrage nach Stahl aus Hennigsdorf eingebrochen.

    Im Zuge der "Energiewende" und antirussischen Sanktionen sind die Preise für Energie und Rohstoffe in Deutschland stark angestiegen. Konkurrenzbetriebe in Asien haben deutlich niedrigere Energiekosten. Stahl aus deutscher Produktion ist daher nicht mehr konkurrenzfähig, und Elektrostahlwerke wie das Hennigsdorfer sind besonders auf zuverlässige und günstige Stromlieferungen angewiesen.

    Als am 12. Dezember die deutschen Strompreise stark anstiegen ("Dunkelflaute"), musste das Hennigsdorfer Stahlwerk die Produktion aus Kostengründen kurzfristig einstellen.

    Nach der Privatisierung in den 1990er Jahren modernisierte der italienische Riva-Konzern den Betrieb. In letzter Zeit lag die jährliche Produktion bei über einer Million Tonnen Stahl.

  • 14:03 Uhr

    Baugenehmigungen brechen weiter ein:  18 Prozent zum Vorjahr

    Der Bau von nur noch 18.600 neuen Wohnungen wurde im Oktober genehmigt, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit gingen die Baugenehmigungen im Vergleich zum bereits schwachen Vorjahresmonat um weitere 18 Prozent zurück. 

    Im Zeitraum von Januar bis einschließlich Oktober ging die Zahl der erteilten Baugenehmigungen um 19,5 Prozent zurück. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurde der Bau von insgesamt 175.800 Wohnungen genehmigt. Absehbar wird im Jahr 2024 der Bau von weniger als 200.000 neuen Wohnungen genehmigt. Das wäre gerade die Hälfte der Genehmigungen, um auf die von der Bundesregierung anivisierte Zahl von 400.000 neu gebauten Wohnungen im Jahr zu kommen. Das Ziel wird seit Jahren verfehlt. 

    Mit der Knappheit steigt der Preis. Die Mieten zogen auch in diesem Jahr deutlich an. Im Schnitt kletterten sie um vier Prozent. Seit 2010 haben sich die Kaltmieten um 64 Prozent erhöht.

    Der Leerstand sank ebenfalls. Im Schnitt standen lediglich 2,5 Prozent der Wohnungen leer, ein historischer Tiefstand. In den Metropolen ist die Zahl noch niedriger. In Berlin steht nur ein Prozent aller Wohnungen leer.  Ab einem Leerstand von 3 Prozent gilt der Wohnungsmarkt als angespannt. Die aktuellen Zahlen weisen auf eine akute Wohnungsnot hin – Wohnen wird in Deutschland zum Luxusgut.  

    In Deutschland ist Wahlkampf, eine Änderung somit nicht in Sicht. Bis eine neue Bundesregierung die Arbeit aufnimmt, ist längst Frühling. Selbst wenn die nächste Bundesregierung der Wohnungsnot unmittelbar den Kampf ansagt, vergehen weitere Monate, bis die Maßnahmen wirksam werden. Die Deutschen sollten sich daher auf einen chronischen Zustand des Mangels an Wohnraum einstellen. 

  • 17.12.2024 12:00 Uhr

    12:00 Uhr

    ifo-Geschäftsklimaindex erneut verschlechtert

    Auch im Dezember hat sich die Stimmung der Unternehmen in Deutschland weiter verschlechtert. Der ifo-Geschäftsklimaindex setzt den negativen Trend weiter fort und notierte im Dezember bei 84,7 Punkten, nach 85,6 Punkten im November. 

    Die Stimmung sank in drei Wirtschaftssektoren. Vor allem von der Zukunft erwarten die deutschen Unternehmen nichts Gutes. Weder das verarbeitende Gewerbe, noch der Dienstleistungssektor oder der Handel senden positive Signale. Lediglich im Bauhauptgewerbe hat sich die aktuelle Stimmung leicht verbessert. Allerdings bleiben auch bei den Bauunternehmen die Erwartungen an die Zukunft düster. 

    Das ifo-Institut diagnostiziert, die schlechte wirtschaftliche Lage sei "chronisch geworden". Nach einer kurzen Phase der Erholung nach Aufhebung der Lockdown-Maßnahmen geht der Index seit 2021 kontinuierlich zurück. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Verhängung der Sanktionen gegen Russland. Faktisch ist die deutsche Wirtschaft seit fünf Jahren im Decline, wobei sich das Tempo beschleunigt. 

    Der Ökonom Jens Suedekum wies bereits zu Beginn des Monats darauf hin, dass die Deindustrialisierung in Deutschland anzieht. Die Jobs im verarbeitenden Gewerbe sind rückläufig. Im April 2024 ging die Zahl der Jobs im Jahresvergleich um 49.000 zurück. Im September 2024 betrug der Rückgang bereits 81.000 im Vergleich zum Vorjahresmonat.

  • 16.12.2024 14:40 Uhr

    14:40 Uhr

    Deutschland steuert bei Insolvenzen auf Zehnjahreshoch zu

    Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stieg im Jahr 2024 auf bislang 22.400 Fälle – das ist der höchste Wert seit 2015 (23.180 Fälle). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich somit die Fallzahlen um 24,3 Prozent.

    "Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch", sagte Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung. Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft hätten den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. "Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Damit könnten bald wieder Insolvenzzahlen nahe an den Höchstwerten der Jahre 2009 und 2010 in Sichtweite kommen, als über 32.000 Unternehmen in die Insolvenz gingen", so Hantzsch weiter.

    Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen legte im Jahr 2024 zu. Insgesamt wurden 72.100 neue Verfahren registriert – ein Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (66.450 Fälle). "Die sich bereits 2023 abzeichnende Trendwende hat sich 2024 verstärkt", sagte Creditreform-Geschäftsführer Bernd Bütow. Hauptursachen für den Anstieg seien die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten und höhere Kreditzinsen, die die Verbraucher erheblich belasteten. Zusätzlich verschärfe sich die Lage durch den zunehmenden Abbau von gut bezahlten Arbeitsplätzen. Nicht zuletzt schlagen die hohen Energiepreise, verursacht durch die "Energiewende" der Ampel und eine aggressive Sanktionspolitik gegenüber Russland, nun voll durch.

  • 14.12.2024 10:28 Uhr

    10:28 Uhr

    Exportflaute hält an: 2,8 Prozent weniger als im Vormonat

    Die deutschen Ausfuhren sinken weiter, teilt das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vormonat September sind die Exporte im Oktober um 2,8 Prozent gesunken. Der Wert entspricht auch dem Rückgang auf Jahressicht. 

    Die Exporte in EU-Staaten sanken im Oktober gegenüber dem September um 0,7 Prozent. Exporte in Drittstaaten außerhalb der EU gingen um 5,3 Prozent zurück. Auch in die beiden wichtigsten Abnehmerländer außerhalb der EU führte Deutschland im Oktober erneut deutlich weniger aus. Die Warenausfuhr in die Vereinigten Staaten sank um 14,2 Prozent. Nach China, Deutschlands zweitwichtigstem Handelspartner, wurden 3,8 Prozent weniger Waren ausgeführt. 

    Die Ausfuhren in die Russische Föderation sind mit einem Wert von 0,6 Milliarden Euro nur noch marginal. 

    Gegenüber den EU-Ländern, aber auch in Bezug auf die USA bleibt die deutsche Handelsbilanz trotz des Rückgangs positiv. Das heißt, dass Deutschland mehr Waren ausführt, als es aus dem Ausland importiert. Für den Machtwechsel im Weißen Haus ist daher zu erwarten, dass der Handelskrieg der USA gegen Deutschland verschärft fortgesetzt wird. Deutschland führte im Oktober Waren im Wert von 12,2 Milliarden Euro in die USA aus, importierte von dort aber Waren im Wert von lediglich 7,4 Milliarden Euro. 

    Ein dauerhafter Handelsbilanzüberschuss gilt als "Beggar-thy-Neighbor-Politik". In den Ländern mit Importüberschuss führt dies zu einem Rückbau von Arbeitsplätzen sowie Firmenschließungen. Durch Zölle können sich die betroffenen Länder vor dieser Politik schützen. 

  • 13.12.2024 10:40 Uhr

    10:40 Uhr

    Volkswagen beendet 1.000 befristete Arbeitsverträge im Werk Zwickau

    Laut Informationen der Freien Presse und eingeforderter Bestätigung seitens der Geschäftsleitung (Bezahlschranke), sorgt das Automobilunternehmen Volkswagen kurz vor Jahresende für einen Schock bei den Arbeitnehmern mit befristeten Verträgen im VW-Werk Zwickau. So heißt es:

    "Hiobsbotschaft kurz vor Weihnachten: VW Sachsen streicht im Werk Zwickau 1.000 befristete Arbeitsplätze"

    Zu den Gründen heißt es laut der Unternehmensleitung, dass das E-Auto-Geschäft "nur schleppend läuft", daher wurde beschlossen, im Jahr 2025 "alle verbliebenen befristeten Verträge auslaufen zu lassen".

    In dem Zwickauer Werk werden demnach VW-Elektromodelle "exklusiv produziert". Die Lage sei jedoch "angespannt", so ein Sprecher des Unternehmens, "eine kurzfristige Verbesserung der Auftragslage sei nicht in Sicht".

    Die Information erfolgt kurz nachdem Ende November bundesweit noch fast 100.000 VW-Mitarbeiter an einem ersten Warnstreik teilgenommen hatten, so die ARD-Tagesschau. Im Dezember erfolgten weitere Streikpläne, dazu heißt es:

    "Im Vergleich zum ersten Warnstreik soll der Ausstand ausgeweitet werden: Statt zwei soll er diesmal vier Stunden dauern und erneut in jeder Schicht wiederholt werden. Betroffen sind neben Wolfsburg auch wieder Zwickau, Hannover, Emden, Kassel-Baunatal, Braunschweig, Salzgitter und Chemnitz sowie die "Gläserne Manufaktur" in Dresden."

    Die Zwickauer VW-Angestellten ließen durch die IG Metall einen offenen Brief veröffentlichen, laut dem sich das laufende Arbeitsjahr "wie ein Sterben auf Raten angefühlt" habe.

    Schon im Vorjahr habe es Rückschläge im Produktionsbereich gegeben, "als die Nachfrage nach E-Autos einbrach und die ersten Mitarbeiter mit befristeten Verträgen gehen mussten". Weiter heißt es:

    "Wir fühlen uns von Politik und Vorstand im Stich gelassen. Die Politik hat es nicht hinbekommen, die Voraussetzungen für eine attraktive E-Mobilität zu schaffen."

    Das Zwickauer Werk wurde zuvor nach eingefordertem Umbau ein reiner E-Auto-Standort. Der VW-Vorstand in Wolfsburg rede nun seit zwei Jahren davon, dass ein "Produktfeuerwerk" nötig sei. "Auch davon ist nichts zu sehen. Man hat es auch nicht geschafft, unsere bestehenden Produkte so aufzuwerten, dass diese am Markt gefragt sind", resümieren die perspektivlosen Angestellten.

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