Viral
Rund 40 Kamele wegen Botox von Schönheitswettbewerb in Saudi-Arabien disqualifiziert
Bei einem Kamel-Schönheitswettbewerb in Saudi-Arabien kam es zu schweren Verstößen der Teilnehmer. Nun sind mehr als 40 Kandidaten wegen Botox-Injektionen von der Teilnahme ausgeschlossen. Den unfairen Züchtern drohen Strafen.
Beim "König Abdulaziz Kamel-Festival" in Saudi-Arabien ist es zu einem Eklat gekommen. Rund 40 Kamele wurden wegen illegaler Schönheitsoperationen vom Wettbewerb disqualifiziert.
Das sind mehr als je zuvor. Beim diesjährigen Kamel-Schönheitswettbewerb wurden bei Dutzenden Kandidaten Botox-Injektionen, Hormone zur Muskelförderung und mit Gummischläuchen aufgeblasene Körperteile nachgewiesen.
Die Ausrichter der Veranstaltung verhängten bald strenge Strafen gegen die Züchter, die gegen die Regeln verstoßen hatten. In diesem Jahr soll die Jury modernste Technologie zur Aufdeckung von Betrug eingesetzt haben, weshalb die Liste der Disqualifikationen so lang war.
Unterdessen werden ehrliche Teilnehmer des Wettbewerbs weiterhin bis zum Jahreswechsel um Preisgelder im Gesamtwert von 66 Millionen Dollar wetteifern. Das jährliche Festival erstreckt sich über einen Monat. Im Rahmen der Veranstaltung finden neben dem Kamel-Schönheitswettbewerb Kamelrennen und Darbietungen mit Dromedaren, einhöckrigen Kamelen, statt. So sah ein Kamelrennen im März aus:
A view from the top of one of the Annual King Abdulaziz Festival for Camels competitions 🇸🇦🌹 pic.twitter.com/ILhethAIJV
— ꧁ Saleh صالح العزاز Alazzaz ꧂ (@saleh_alazzaz) March 23, 2021
Die ganze Show ist der unersetzbaren Rolle von Kamelen in der Beduinentradition gewidmet, wenn auch diese im ölreichen Land an ihrer praktischen Bedeutung schrittweise einbüßen.
Mehr zum Thema - Dienstkamel zeigt Hundestreue: Trampeltier verzichtet auf Essen nach Verlust seines Führers
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.