Schweiz

Schweizer-Post-CEO Roberto Cirillo tritt zurück

Roberto Cirillo tritt nach sechs Jahren als CEO der Schweizerischen Post zurück. Bis Ende März 2025 bleibt er im Unternehmen. Finanzchef Alex Glanzmann übernimmt interimistisch. Cirillo führte die Post durch eine digitale Transformation und steigerte die Preise, während Filialen geschlossen wurden.

Der CEO der Schweizerischen Post, Roberto Cirillo, tritt nach sechs Jahren an der Spitze des Unternehmens zurück. In einer offiziellen Mitteilung bestätigte die Post, dass Cirillo bis Ende März 2025 im Unternehmen verbleiben wird. Danach wird der Finanzchef, Alex Glanzmann, die Konzernleitung interimistisch übernehmen, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden ist.

Cirillo, der seit 2019 als CEO der Post tätig war, hinterlässt ein Unternehmen, das sich unter seiner Führung auf die Digitalisierung ausrichtete. Die Preise für Briefpost wurden erhöht, und im Mai 2024 wurde die Schließung von 170 Filialen bekannt gegeben. Diese Maßnahmen stießen auf Kritik, besonders seitens der Gewerkschaften, die Cirillo in Bezug auf die geplante Reduzierung von Filialen bis 2028 in die Pflicht nahmen.

In einer persönlichen Stellungnahme äußerte sich Cirillo über seine Zeit an der Spitze der Post: 

"Ich hatte die Möglichkeit, sechs Jahre lang eine der bedeutendsten Institutionen unseres Landes zu führen und sie aus der damaligen Vertrauenskrise in die Zukunft zu entwickeln."

Er betonte, dass die Post heute solider dastehe als zu Beginn seiner Amtszeit und es nun Zeit sei, das Unternehmen einer neuen Generation zu übergeben.

Verwaltungsratspräsident Christian Levrat bedauerte den Rücktritt und lobte Cirillo für dessen erfolgreiche Arbeit. Auch Bundesrat Albert Rösti zeigte sich enttäuscht und dankte Cirillo für dessen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Post.

Die Post setzt ihre Strategie "Post von morgen" fort und will einen modernen und selbst finanzierten Service Public gewährleisten. Die Suche nach einem neuen CEO wurde bereits eingeleitet.

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