Russland

Notlandung auf Weizenfeld bei Nowosibirsk: Keine Todesopfer unter Passagieren

Im russischen Gebiet Nowosibirsk ist eine Passagiermaschine auf einem Weizenfeld gelandet. An Bord des Airbus A320 befanden sich 159 Fluggäste und sechs Besatzungsmitglieder. Nach der Notlandung am Dienstagmorgen mussten mindestens vier Menschen ärztlich behandelt werden.

Am Dienstagmorgen ist es in Russland zu einem ernsten Zwischenfall mit einem Verkehrsflugzeug gekommen. Im Gebiet Nowosibirsk musste eine Passagiermaschine auf einem Weizenfeld notlanden. Der Vorfall ereignete sich um 09:44 Uhr Ortszeit (4:44 Uhr MESZ) nahe der Siedlung Ubinskoje. Der Airbus A320 der Fluggesellschaft Ural Airlines war aus der Schwarzmeer-Stadt Sotschi in die sibirische Metropole Omsk unterwegs. 

An Bord befanden sich 159 Fluggäste und sechs Crewmitglieder. Als die Piloten ein Hydraulik-Problem meldeten, wurde die Maschine zunächst auf den Flughafen Tolmatschowo in Nowosibirsk umgeleitet. Bis dahin schaffte es die Maschine aber nicht. Nach Angaben der Nachrichtenagentur TASS sollen sich die Piloten zur Notlandung auf dem Weizenfeld aus der Befürchtung entschlossen haben, dass die Bremsen der Maschine infolge des Hydraulik-Problems versagen könnten.

Unter den 165 Menschen an Bord, darunter 23 Kinder, gab es bei der Notlandung keine Todesopfer. Alle Insassen wurden in Sicherheit gebracht. Es kam zu keinem Brand. Der Rumpf der Maschine wurde nicht zerstört. Mindestens vier Menschen mussten jedoch ärztlich versorgt werden. Zwei Erwachsene zogen sich Prellungen zu. Weitere zwei Personen beschwerten sich über einen Asthmaanfall beziehungsweise eine Blutdruckkrise.

Um alle Umstände des Vorfalls zu klären, leitete das russische Ermittlungskomitee eine Untersuchung ein. Zunächst wurde eine Strafsache wegen möglicher Verstöße gegen die Flugsicherheitsbestimmungen eröffnet.

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