Russland

Coronavirus in Russland: 1.254 Todesfälle in 24 Stunden – die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie

In Russland sind in den vergangenen 24 Stunden 37.004 neue Corona-Fälle registriert worden. Insgesamt starben 1.254 Menschen. Die bedingte Sterblichkeit stieg auf 2,83 Prozent. Gleichzeitig kam es in vielen Städten Russlands zu Protesten gegen die Einführung von QR-Codes.
Coronavirus in Russland: 1.254 Todesfälle in 24 Stunden – die höchste Zahl seit Beginn der PandemieQuelle: Sputnik © Denis Abramow

Die Anzahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle in Russland ist innerhalb von 24 Stunden um 1.254 gestiegen, im Vergleich zu 1.251 am Vortag, und erreichte 261.589 während der gesamten Pandemie. Dies teilte der russische Coronakrisenstab am Freitag mit. Es ist der dritte Tag in Folge, an dem sich die Zahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle noch einmal erhöht hat. Die bedingte Sterblichkeit (die endgültige Sterblichkeitsrate kann erst nach dem Ende der Pandemie ermittelt werden) stieg nach Angaben des Stabes auf 2,83 Prozent.

Im Einzelnen wurden 95 Todesfälle pro Tag in Moskau verzeichnet, 77 in Sankt Petersburg, 69 in der Region Krasnodar, 58 im Gebiet Moskau, 43 und 42 in den Regionen Perm und Stawropol und 41 im Gebiet Nischni Nowgorod.

Die Zahl der während der Pandemie bestätigten Coronavirus-Fälle erhöhte sich um 37.156 pro Tag auf 9.257.068. Relativ gesehen betrug der Anstieg der Fallzahlen 0,4 Prozent. Im Einzelnen wurden pro Tag 2.714 Fälle in Sankt Petersburg, 1.777 im Gebiet Moskau, 1.764 im Gebiet Samara, 903 in der Region Krasnodar und 884 auf der Krim festgestellt.

Laut dem Bericht des Coronakrisenstabes ist die Zahl der so genannten aktiven Fälle, das heißt der Patienten, die sich in Behandlung befinden, hingegen auf 1.039.225 gesunken.

Die Anzahl der vom Coronavirus geheilten Russen wiederum stieg innerhalb von 24 Stunden um 37.004 auf 7.956.254 während der gesamten Pandemie. Dies war auch der höchste Wert, der in der Pandemie an einem Tag jemals gemessen wurde. Der Prozentsatz der entlassenen Patienten liegt nach Angaben des Stabes bei 85,9 Prozent der Infizierten.

Im Einzelnen wurden 4.425 Patienten in Sankt Petersburg, 2.196 im Gebiet Moskau, 1.118 im Gebiet Samara, 912 in der Region Krasnodar und 892 in Jakutien in den letzten 24 Stunden entlassen.

Was die Hauptstadt Russlands betrifft, so stieg in Moskau die Anzahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen um 3.371 pro Tag, gegenüber 4.062 am Vortag, auf 1.911.956 während der gesamten Pandemie. Relativ gesehen betrug der Anstieg der Fallzahlen 0,18 Prozent.

Die Zahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle in Moskau erhöhte sich in den letzten 24 Stunden um 95, gegenüber 94 am Vortag. Nach Angaben des Coronakrisenstabes starben in der Stadt insgesamt 33.162 Menschen (1,73 Prozent der Infizierten). Die Zahl der geheilten Personen stieg innerhalb von 24 Stunden um 6.562 auf 1.716.433 während der gesamten Pandemie. In der Hauptstadt werden immer noch 162.361 Menschen wegen des Coronavirus behandelt.

Gleichzeitig kam es in vielen russischen Städten zu Protesten gegen die Einführung von QR-Codes. Die Organisatoren sind davon überzeugt, dass die neuen Corona-Maßnahmen ihre Rechte verletzen. So fand in Jekaterinburg eine vereinbarte Mahnwache gegen die Einführung von QR-Codes statt. Etwa 50 Personen nahmen daran teil. Die Organisatoren betonten, dass sie zwar gegen QR-Codes, nicht aber gegen die Impfung an sich seien.

Mehr zum Thema - Gefälschtes Impfzertifikat schützt vor Corona nicht: Lektorin einer Medizin-Uni stirbt an COVID-19

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.