"Im Stich gelassen" – Youtube löscht kritische ServusTV-Dokumentation zum Thema Impfschäden
Am 19. Januar 2022 veröffentlichte der österreichische Privatfernsehsender ServusTV seine mit Spannung erwartete Dokumentation über Menschen mit nachhaltigen Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen. Der Titel lautet: "Im Stich gelassen – die COVID-Impfopfer". Nur kurz konnte der Sender seine neueste Produktion auch über seinen Youtube-Kanal interessierten Zuschauern zur Verfügung stellen. Dort ist sie nicht mehr vorzufinden, da sie gelöscht wurde.
In der Anmoderation schreibt der Sender auf seiner Webseite zu den Inhalten der Dokumentation: "Die öffentliche Debatte um die COVID-19-Impfpflicht in Österreich ist auf dem Höhepunkt. Noch nie verursachte eine Impfung so eine Spaltung der Gesellschaft. Die Impfopfer und Geschädigten fühlen sich im Stich gelassen: Bisher gibt es hunderte Beschwerden von 'Impfgeschädigten', die über physische und psychische Nebenwirkungen nach ihrer COVID-19-Impfung klagen, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein und es wird darüber ein Mantel des Schweigens gebreitet. Die COVID-19-Impfung – Schutz oder Gefahr? Noch nie wurden den Behörden so viele Nebenwirkungen gemeldet wie bei den COVID-19-Impfungen. Dass genau diese Impfung nun gesetzlich verpflichtend werden soll, stößt in weiten Kreisen der Bevölkerung auf Unverständnis. Die Angst vieler Menschen vor der Impfung wird nicht ernst genommen. Diese Reportage zeigt Schicksale von Impfgeschädigten und spricht mit Experten, die die aktuelle Lage einschätzen. Und viele stellen sich die Frage, wer haftet für Impfschäden? Eine klare Antwort darauf gibt weder die Ärztekammer noch die Bundesregierung."
In Österreich, einem Land mit rund 8,9 Millionen Einwohnern, wurden laut der Dokumentation bisher 16 Millionen Injektionen für eine COVID-19-Impfung verabreicht. Der ehemalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz wird über einen Ausschnitt zitiert, in dem er im Dezember 2020 behauptete, die Impfung sei "der Beginn, des Sieges über die Pandemie. Die Impfung ist der Gamechanger". Laut offiziellen Zahlen des österreichischen Gesundheitsministeriums führte demnach jede 380. Impfung in Österreich zu einer "Verdachtsmeldung auf Nebenwirkungen". Bisher wurden den österreichischen Behörden laut Angaben des ServusTV-Beitrags 218 Todesfälle "in zeitlicher Nähe zu einer Corona-Impfung" gemeldet.
Die Dokumentation stellt die Frage, ob Politik und Behörden "zu wenig über mögliche Schäden" aufgeklärt haben. Betroffene berichten über "albtraumartige Zustände" und der akuten Angst, "sterben zu müssen". Opfer wie Angehörige erzählen über Realitäten, wie chronischen Kopfschmerzen, Herzrasen, Herzbefunden wie Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung, neurologischen Ausfallserscheinungen, Hautausschlägen, Lähmungen und diversen anderen physischen und psychischen Belastungen unterschiedlichster Natur. Der jüngste Betroffene ist 22 Jahre jung. Zu Wort kommen auch deutsche Ärzte und Spezialisten zur Thematik von Impfungen und nachweislichen Neben- und Auswirkungen.
Der Großteil der dargestellten Fälle betraf Menschen, die sich bewusst für eine Impfung entschieden hatten. An einem Beispiel wird der Tod des Ehepartners thematisiert, dessen Witwe "impfskeptisch" ist.
Österreich hat als erstes EU-Land zu Beginn des Jahres 2022 eine Corona-Impfpflicht beschlossen. Die große Mehrheit der Abgeordneten des Nationalrates stimmten dem benötigten Gesetzesentwurf zu. Von Anfang Februar dieses Jahres an gilt damit die COVID-19-Impfung für alle Bürger ab 18 Jahren verpflichtend, andernfalls drohen von Mitte März an Geldstrafen bis zu 3.600 Euro.
ServusTV bemüht sich seit zwei Jahren, bewusst auch kritische Stimmen in dieser Gesellschaftskrise zu Wort kommen zu lassen. Dazu zählt die Talk-Sendung Talk im Hangar, die dreiteilige Dokumentation "Corona: auf der Suche nach der Wahrheit" und Interviews mit internationalen Wissenschaftlern. Die aktuelle Dokumentation steht weiterhin auf der Webseite des Senders zur Verfügung.
Angelique Coetzee aus Südafrika, die "Omikron" entdeckt hat, erzählt, dass Politiker auf sie Druck ausgeübt haben, damit sie nicht sagt, dass die Krankheit milde verläuft!Haben Sie auch Druck ausgeübt, Herr #Lauterbach?Gesamte Sendung hier: 👇https://t.co/5QfweGkoSzpic.twitter.com/Lxer7S8Z0I
— GATTACA (@GATTACA37827151) January 20, 2022
Mehr zum Thema - Streeck zur Impfpflicht: "Wir können noch nicht einmal sagen, wie häufig wir impfen müssen"
Information:
Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Auch Risiken wie der ADE-Effekt (antibody-dependent enhancement, auf English: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht beobachtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt in Fachkreisen als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.