Nordamerika

Trump will USA in Supermacht der Kryptowährungen verwandeln

Viele Staaten sehen in den Kryptowährungen eine Bedrohung für ihr Finanzsystem. Die USA sind da keine Ausnahme. Donald Trump hat für den Fall seiner Wiederwahl eine Änderung angekündigt. Der Republikaner will nach eigenen Angaben die USA in eine Bitcoin-Supermacht verwandeln.
Trump will USA in Supermacht der Kryptowährungen verwandelnQuelle: AP © Mark Humphrey

Am Samstag hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump an einer Bitcoin-Konferenz in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee teilgenommen. Dort versuchte er offenbar, neue Anhänger zu gewinnen. Sein Wahlprogramm im Bereich Kryptowährungen fasste der Politiker klipp und klar zusammen:

"Der Grund, warum ich mich heute an die Bitcoin-Gemeinschaft wende, lässt sich in zwei sehr einfachen Wörtern resümieren: USA zuerst. Denn wenn wir dies nicht tun, werden China und die anderen dies tun."

Treu seinem Make-Amerka-Great-Again-Slogan erklärte Trump, dass es sein Ziel sei, dass die USA die Zukunft beherrschen. Er freue sich wahnsinnig, der "erste US-Präsident" zu sein, der bei einem Bitcoin-Event spreche. Dabei verglich Trump die Kryptowährungsbranche mit der Stahlindustrie von vor 100 Jahren. Sein Land müsse auch im Bereich Kryptowährungen erfolgreich sein, da es sich nicht leisten könne, dass China dort der Spitzenreiter sei.    

"Wenn der Bitcoin-Preis zum Mond steigt, will ich, dass die USA auf diesem Weg führend sind."

In seiner Rede kündigte der Ex-Präsident sein Vorhaben an, eine "strategische nationale Bitcoin-Reserve" aufrechtzuerhalten, in welche vom Justizministerium beschlagnahmte Bitcoin-Mittel einfließen sollten. Viele US-Bürger wüssten nicht, dass die US-Regierung zu den größten Bitcoin-Besitzern gehöre. Nach Angaben des Republikaners besitze die US-Regierung fast 210.000 Bitcoins, was ein Prozent der Gesamtmenge dieser Kryptowährung ausmache.

Mehr zum ThemaBitcoin steigt nach Trump-Attentatsversuch stark an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.