Nordamerika

169 US-Militärangehörige wegen Impfverweigerung entlassen

Das US Marine Corps könnte bis zu 8.000 Marinesoldaten entlassen, die sich weigern, eine Impfung gegen COVID-19 injiziert zu bekommen. 169 Impfverweigerer unter den Marineinfanteristen mussten bereits den Hut nehmen.
169 US-Militärangehörige wegen Impfverweigerung entlassenQuelle: Gettyimages.ru © zim286

Mindestens 169 Marinesoldaten sind aus dem Dienst entlassen worden, da sie sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen. In einer Erklärung, die der Associated Press vorliegt, bekräftigt das US Marine Corps erneut die Notwendigkeit der Impfung gegen das Coronavirus:

"Die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit von Mensch zu Mensch überträgt, hat das Risiko für unsere Marinesoldaten und die Mission des Marine Corps erhöht."

Jedoch betonte die Spezialeinheit der USA, dass der Prozentsatz der Soldaten, die zumindest teilweise geimpft sind, bei 95 Prozent liege. Gleichzeitig gab das US Marine Corps bekannt, dass weitere 66 Marinesoldaten entlassen worden seien. Dies bedeutet, dass insgesamt 169 Marinesoldaten wegen der Impfverweigerung bereits gekündigt wurden. Potenziell droht rund 8.000 Soldaten das gleiche Schicksal.

Das US Marine Corps entließ mehr Soldaten als jede andere militärische US-Einheit, nachdem das Pentagon vorgeschrieben hatte, dass alle Angehörigen der Streitkräfte, einschließlich der Nationalgarde und der Reservisten, gegen das Coronavirus geimpft werden müssen. Bisher wurden 96 Prozent der Anträge auf Befreiung von der Impfpflicht, abgelehnt. De jure darf man die Impfpflicht vermeiden, wenn diese aus religiösen oder medizinischen Gründen unannehmbar ist.

98 Prozent des Heeres, der Marine und der Luftwaffe sind in den USA geimpft, womit das Marine Corps die am wenigsten geimpfte Dienstgruppe ist. In den USA stieg die Zahl der Neuinfektionen nach dem Auftreten der weitaus ansteckenderen Omikron-Variante an. Präsident Joe Biden warnte vor einem Winter mit "schweren Krankheit und Tod" für die Ungeimpften.

Mehr zum Thema - COVID-19-Richtlinien ignoriert: US-Militär in Okinawa verärgert Tokio

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.