Vor der Wahl in Afghanistan: Mehrere Tote bei Terroranschlag
Afghanistan wählt am 20. Oktober mit mehr als dreijähriger Verspätung ein neues Parlament. Vor allem der Beginn der Wählerregistrierung war von Gewalt überschattet, im ersten Monat wurden mindestens 68 Zivilisten getötet. Erst vor sechs Tagen sprengte sich in der östlichen Provinz Nangarhar ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) im Büro eines Kandidaten in die Luft, mindestens 18 Menschen wurden getötet.
Insgesamt wurden bisher mindestens acht Parlamentskandidaten bei Anschlägen getötet. Einen Fall - ein Kandidat der Minderheit der Sikh - reklamierte der IS für sich. Wer hinter den anderen Fällen steckt, ist unklar. Kandidaten sagen, ihnen würden religiöse Extremisten ebenso Sorgen bereiten wie andere Kandidaten, die mit ihnen konkurrieren. Eine Kandidatin verlor am Wochenende zudem bei einem Autounfall ihr Leben. (dpa)
Mehr zum Thema - Taliban stürmen Regierungsgebäude: Mindestens sechs Tote
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.