USA: Viele Flüchtlingskinder auch nach Frist von Eltern getrennt
In 50 weiteren Fällen sollte die Zusammenführung möglicherweise noch vor Ablauf der Frist am Dienstag geschehen sein. In 20 weiteren Fällen sei das aus logistischen Gründen nicht rechtzeitig möglich gewesen - meist, weil die Eltern aus den USA abgeschoben wurden. Das DHS teilte weiter mit, einige Eltern seien "wegen Aspekten, die während krimineller Hintergrundprüfungen aufgedeckt wurden, ungeeignet für eine Zusammenführung". Dazu gehörten beispielsweise Gewalt gegen Kinder, Kinderschmuggel oder Drogenvergehen. In einigen Fällen habe sich herausgestellt, dass sich Personen fälschlich als Eltern eines Kindes ausgegeben hätten.
Ein Gericht in Kalifornien hatte die Behörden am Montag aufgefordert zu erklären, wie viele Kinder "wegen legitimer logistischer Hindernisse, die die fristgerechte Erfüllung unmöglich machen", nicht mit einem Elternteil zusammengeführt werden können. US-Medienberichten zufolge erkannte das Gericht an, dass dafür in einigen Fällen über die Frist hinaus Zeit notwendig sei. (dpa)
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