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Wiener reagieren auf Lockdown und Impfpflicht: "Solche Trottel, die sich nicht impfen lassen"

In der österreichischen Hauptstadt reagierten die Wiener am Samstag auf den bundesweiten Lockdown ab Montag und die bevorstehende Impfpflicht. Die von einem Ruptly-Drehteam befragten Personen begrüßten die Entscheidung.

"Das war schon längst fällig, weil wir solche Trottel haben, die sich nicht impfen lassen", sagte eine ältere Frau, die angab, bereits dreimal geimpft zu sein. "Man hätte es früher machen sollen, aber im Sommer, wie jeder sagte, wäre es zu früh, dann würden sich alle wieder aufregen. Aber ja, es ist, wie es ist. Es ist nur ärgerlich, weil ich geimpft bin und trotzdem zu Hause bleiben muss und nirgendwo hingehen kann", sagte eine andere Einwohnerin.

Eine Schülerin empfand die Entscheidungen Kanzler Alexander Schallenbergs auch als richtig, wünschte sich jedoch einen Teil-Lockdown für die Schulen. Diese bleiben während des Lockdowns geöffnet.

Am Freitag hatte die österreichische Regierung einen landesweiten 20-tägigen Lockdown angekündigt, da das Land mit einem Rekordanstieg an COVID-19-Fällen kämpfe und die Krankenhäuser bereits überlastet seien. Für Ungeimpfte wird der Lockdown auch danach anhalten. Zudem erklärten die Behörden, dass ab Februar 2022 die Corona-Impfung im Land obligatorisch sein wird.

Trotz des Lockdowns zogen am Samstag mehrere Zehntausend Demonstranten durch Wien, um gegen die neuen Corona-Maßnahmen der Regierung zu protestieren. Dabei kam es am Nachmittag zu Zusammenstößen mit der Polizei.

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