International

Schweiz genehmigt Export von 25 Kampfpanzern nach Deutschland

Die Schweizer Bundesregierung genehmigt nun doch den Export von Kampfpanzern an Deutschland. Sie verlässt sich dabei auf die Zusage aus Berlin, dass die Panzer nicht an die Ukraine weitergeleitet werden.
Schweiz genehmigt Export von 25 Kampfpanzern nach DeutschlandQuelle: Gettyimages.ru

Die Schweizer Bundesregierung gab nun doch grünes Licht für den Export von Kampfpanzern nach Deutschland. Laut der Entscheidung vom Mittwoch können jetzt 25 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 A4 nach Deutschland ausgeführt werden.

Deutschland habe zugesichert, dass die verkauften Panzer nicht an die Ukraine gingen, schreibt die Regierung in einer Pressemitteilung dazu. Die Leopard-Panzer gehen demnach an die Originalherstellerin, die Rheinmetall Landsysteme GmbH.

Diese verbleiben danach in Deutschland oder bei NATO- oder EU-Partnern, um eigene Lücken zu schließen, wie der Mitteilung der Regierung weiter zu entnehmen war. Eine Weiterleitung der Kampfpanzer an die Ukraine werde nicht erfolgen.

Das Schweizer Parlament hatte zuvor die Außerdienststellung der 25 Kampfpanzer unter der Bedingung genehmigt, dass diese an die Herstellerfirma zurückverkauft werden.

Nach diesem Entscheid und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Schweizer Kriegsmaterialgesetzes, das die Weitergabe von Waffen an Kriegsparteien verbietet, reichte das Schweizer Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) beim Bund ein Gesuch um eine Bewilligung für die Ausfuhr der 25 Panzer ein.

Mehr zum ThemaWeitere Annäherung: Schweiz würde "Verbindungsbüro" der NATO akzeptieren

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.