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Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Partisanen in Cherson decken Routen ukrainischer Militärs auf

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Partisanen in Cherson decken Routen ukrainischer Militärs aufQuelle: Sputnik © KIRILL KALLINIKOW
  • 7.05.2024 10:54 Uhr

    10:54 Uhr

    Luftverteidigung neutralisiert ukrainische Drohne über russischem Grenzgebiet

    Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mitteilt, versuchten Kiews Truppen am Dienstag um 11:00 Uhr Moskauer Zeit einen Terroranschlag gegen Objekte in Russland zu verüben. Dabei sei eine Starrflügler-Drohne zum Einsatz gekommen, heißt es.

    Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass das ukrainische unbemannte Fluggerät über dem Gebiet Belgorod zerstört wurde.

  • 10:32 Uhr

    Ausländische Söldner wollen in der Ukraine auch für viel Geld nicht kämpfen

    Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Souveränität der Gesellschaftskammer Russlands, berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass sich ausländische Söldner zunehmend weigern, für die Ukraine zu kämpfen, selbst wenn sie viel Geld dafür bekommen. Rogow zufolge zwingt das die Regierung in Kiew, den Druck auf die westlichen Verbündeten zu erhöhen, damit diese ihre regulären Truppen in die Ukraine schicken. Er sagte dazu:

    "Die Rekrutierung in die Fremdenlegion für die Ukraine läuft immer schlechter und zunehmend unvollständiger."

  • 10:07 Uhr

    Su-25-Kampfflugzeuge zerstören Stützpunkte ukrainischer Armee

    Kampfjets vom Typ Su-25 der russischen Luftstreitkräfte griffen Stützpunkte und Personal der ukrainischen Truppen in der Verantwortungszone des Truppenverbands Ost an, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Wie es heißt, kamen dabei ungelenkte Flugraketen zum Einsatz, die gemäß den angegebenen Koordinaten abgefeuert wurden.   

    Nach dem Kampfeinsatz sollen die Besatzungen ein Raketenabwehrmanöver durchgeführt haben, indem sie Täuschkörper ausgelöst haben. Daraufhin seien die Kampfjets zu ihrem Stützpunkt zurückgekehrt. Nach Angaben der Richtschützen an der Frontlinie seien alle angegebenen Ziele erfolgreich eliminiert worden.

  • 09:37 Uhr

    Gebiet Belgorod: Russisches Militär zerstört gegnerische Stützpunkte nahe der Grenze 

    Panzersoldaten, die als Teil der Einheiten zum Schutz der Staatsgrenze im Einsatz sind, vernichteten Stützpunkte ukrainischer terroristischer Formationen nahe dem Gebiet Belgorod. Dies gab das russische Verteidigungsministerium bekannt.

    Wie es heißt, kam beim Angriff ein Panzer vom Typ T-80BW zum Einsatz. Den Standort der gegnerischen Kämpfer sollen die Aufklärungskräfte mittels Drohnen aufgedeckt haben. Somit sei festgestellt worden, dass sich in der Gegend keine Zivilisten aufhielten.   

    Nach Angaben der Behörde in Moskau seien mehrere Schüsse erforderlich gewesen, um die Ziele zu eliminieren. Die Stützpunkte samt dem Personal der ukrainischen Truppen seien außer Gefecht gesetzt worden.

  • 09:04 Uhr

    China fordert Ukraine-Konferenz mit Beteiligung Russlands

    Peking spricht sich für eine Friedenskonferenz aus, bei der die Ukraine und Russland gleichberechtigt am Verhandlungstisch sitzen, sagte der chinesische Botschafter in Russland, Zhang Hanhui, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Hierbei wird der Diplomat wie folgt zitiert:

    "China unterstützt die rechtzeitige Einberufung einer internationalen Friedenskonferenz, die von der russischen und der ukrainischen Seite gebilligt wird, an der alle Parteien gleichberechtigt teilnehmen und an der alle Optionen für den Frieden fair diskutiert werden."

    Und weiter:

    "Wir sind bereit, weiterhin unsere eigene Rolle zu spielen und Chinas Weisheit und Stärke einzubringen, um eine politische Lösung für die Ukraine-Krise voranzutreiben."

  • 08:27 Uhr

    Reaktion auf westliche Drohungen: Russland kündigt Manöver mit Atomwaffen an

    Russland wird den Einsatz nicht-strategischer Kernwaffen üben, um die Kampfbereitschaft der Einheiten zu erhöhen, die über solche Waffen verfügen. Das russische Verteidigungsministerium bezeichnete das Manöver als eine Reaktion auf Drohungen seitens des Westens gegenüber Russland.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 07:53 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 15 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 41 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 6. Mai bis 0:00 Uhr am 7. Mai (Ortszeit) erlitt ein Zivilist Verletzungen.

    Durch den Beschuss wurden fünf Privathaushalte, eine Infrastruktureinrichtung und ein Zivilfahrzeug beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 27 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 07:19 Uhr

    Medienbericht: Partisanen in von Kiew kontrolliertem Cherson aktiv

    Mitglieder der Partisaneneinheit "Widerstand von Cherson" sollen in der Stadt Cherson, die unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte steht, aktiv im Einsatz sein. Sie decken Wohnorte sowie Routen der hochrangigen ukrainischen Beamten und Militärs auf. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf einen Kommandeur der Partisaneneinheit.

    Demzufolge begannen die Untergrundkämpfer in Cherson "mit einer wirklich nützlichen Arbeit". Man habe Wohnorte "offensichtlicher Bandera-Anhänger" identifiziert, aber auch Reiserouten und Transportmöglichkeiten wichtiger Beamter und Militärs festgelegt, so der Kommandeur.   

    Nach seinen Angaben war es zuvor auch gelungen, einen Lagerort für bulgarische Munition in Cherson nahe einem Café zu identifizieren.

    "Wir haben viele Standorte ukrainischer Kämpfer und ihrer weiteren Handlanger aufgedeckt."

    Hierbei sprach der Kommandeur von dem Dnjepr-Hotel, einem Kindergarten sowie einem Wohnhaus, in dem die Beamten des Sicherheitsdienstes SBU untergebracht waren.

  • 6.05.2024 22:05 Uhr

    22:05 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 22:04 Uhr

    Belgorod: Zahl getöteter Zivilisten erreicht sieben

    Nach jüngsten Angaben des Gouverneurs des russischen Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, liegt die Anzahl an Zivilisten, die bei dem ukrainischen Drohnenangriff auf die Region ums Leben kamen, inzwischen bei sieben. Auf seinem Telegramkanal schrieb der Beamte:

    "Korrigierte Angaben zur Tragödie im Kreis Borissow. Durch den Drohnenangriff aus der Luft kamen sieben Zivilisten ums Leben. Mein aufrichtiges Beileid den Angehörigen der Opfer."

    Zuvor hatte Gladkow berichtet, dass ukrainische Drohnen in der Nähe des Dorfes Berjosowka im Kreis Borissow einen Pkw und zwei Kleinbusse angegriffen hätten, die Angestellte eines regionalen landwirtschaftlichen Betriebs zur Arbeit transportierten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.