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Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage© Telegram: Russlands Verteidigungsministerium
  • 2.05.2024 21:35 Uhr

    21:35 Uhr

    Zerstörte NATO-Militärtechnik in Moskau ausgestellt

    In der russischen Hauptstadt Moskau findet derzeit eine Ausstellung statt, auf der zerstörtes NATO-Militärgerät gezeigt wird. Die Technik wurde von der russischen Armee direkt von der Front aus nach Moskau transportiert, wo sie unter anderem auch von ausländischen Besuchern betrachtet werden.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:20 Uhr

    Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage

    Die russischen Luftstreitkräfte haben bei einem Raketenangriff auf ukrainische Stellungen ein Luftabwehrsystem des Typs IRIS-T aus deutscher Produktion vernichtet. Ein entsprechendes Video wurde vom Verteidigungsministerium Russlands veröffentlicht. Angaben der Behörde zufolge fand der Angriff in der Nähe der Ortschaft Ostrowerchowka im Gebiet Charkow statt.

    Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie nach dem Treffer die Munition des Systems explodiert und das benachbarte Lagerhaus in Flammen aufgeht.

  • 20:52 Uhr

    Volksrepublik Donezk: Berdytschi vollständig befreit

    Das russische Militär habe das Dorf Berdytschi in der Donezker Volksrepublik (DVR) vollständig befreit, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Das Dorf liegt am Stadtrand von Awdejewka an der Hauptversorgungsstraße der ukrainischen Gruppierung im Donbass. Hier ist die Logistik der ukrainischen Streitkräfte erheblich beeinträchtigt worden.

    Sehen Sie sich das Video dazu hier auf unserer Webseite an.

  • 20:16 Uhr

    Kiews Sprachbeauftragter klagt über "Allgegenwart" der russischen Sprache

    In den Städten der Ukraine gebe es eine "Allgegenwart der russischen Sprache", behauptet der Sprachbeauftragte der Ukraine, Taras Kremen. In einer von der Nachrichtenagentur Ukrinform übertragenen Sendung klagte er über mangelnde Denunziationen bezogen auf den Gebrauch des Russischen und rief die lokalen Verwaltungen auf, aktiver gegen den Gebrauch der russischen Sprache vorzugehen:

    "Wir bitten die lokalen Selbstverwaltungsorgane zu den Leuten zu gehen, durch die Straßen zu gehen und sich die Aushängeschilder und -zettel selbst anzusehen. Der Allgegenwart der russischen Sprache, die wir auf den Straßen vieler unserer Städte von Odessa bis Charkow beobachten, muss ein Ende bereitet werden. Wir können nicht nur auf jene zählen, die uns Meldungen schreiben, wir können nicht jede Straße, Gasse und staatliche Einrichtung selbst kontrollieren."

  • 19:38 Uhr

    Warten auf Gerechtigkeit aus Russland – Odessa und die Untaten am 2. Mai vor zehn Jahren

    Der Zusammenprall von Anhängern des Euromaidan mit ihren Gegnern und die Brandstiftung am Gewerkschaftshaus in Odessa vor zehn Jahren führte zu einem der tragischsten Ereignisse der modernen Geschichte. Die Ereignisse in Odessa stellten einen Wendepunkt für die ganze Ostukraine dar.

    Lesen Sie mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:52 Uhr

    LVR: Ukrainerin unter Spionageverdacht für Kiew festgenommen

    Eine ukrainische Staatsbürgerin ist wegen Verdachts auf Spionage zugunsten Kiews in der Lugansker Volksrepublik (LVR) festgenommen worden, teilte die regionale Abteilung des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands gegenüber RIA Nowosti mit. Die Einwohnerin der Teilrepublik habe Informationen über die Standorte der russischen Streitkräfte gesammelt, um dadurch dem ukrainischen Militär zu helfen.

    Laut eigenen Aussagen habe die Festgenommene die Daten im Zeitraum von März bis Mai 2023 an Kiews Truppen per Telefon übermittelt. Sie sei sich bewusst gewesen, dass die Angaben für einen Angriff verwendet würden, bei dem auch Zivilisten gefährdet sein könnten.

  • 18:11 Uhr

    US-Söldner: NATO vergaß, wie man einen konventionellen Krieg führt

    Die USA und ihre westlichen Verbündeten hätten sich für eine Konfrontation mit Russland im Rahmen des Ukraine-Konflikts als unvorbereitet erwiesen, hat ein Söldner aus den Vereinigten Staaten gegenüber dem Nachrichtenportal Business Insider erklärt. Der Veteran des Irak-Kriegs, der in der Ukraine zwischen Februar 2022 und Dezember 2023 unter anderem nahe Charkow und Bachmut gekämpft haben soll, sagte unter der Bedingung der Anonymität, dass seine militärische Ausbildung und Erfahrung ihn nicht auf einen Konflikt wie in der Ukraine vorbereitet hätten.

    Dem Söldner zufolge soll sich das US-Militär in den vergangenen Jahren auf Partisanenbekämpfung konzentriert haben und es habe dabei "vergessen, was es wirklich bedeutet, einen Krieg zu führen". US-Soldaten seien an eine Überlegenheit in Mannesstärke und Ausrüstung gewohnt, wohingegen sich westliche Kämpfer in der Ukraine aus einer nachteiligen Position kämpfen müssten. Der Söldner warnte:

    "Ich glaube, dass viel von unserem Training eher auf die Bekämpfung von Guerilla-Kriegsführung zugeschnitten ist als auf einen Kampf mit einem ebenbürtigen Gegner, wie es mit Russland oder China der Fall wäre."

  • 17:33 Uhr

    Estnischer Abgeordneter: Das neue US-Hilfspaket für die Ukraine ist wahrscheinlich das letzte

    Das neue militärische US-Hilfspaket für die Ukraine werde in den USA wahrscheinlich als das letzte wahrgenommen. Nach mehrmonatigen Verzögerungen sei die Genehmigung des Pakets von der Aussicht auf Friedensgespräche und das Ende des Ukraine-Konflikts abhängig. Diese Ansicht vertritt Raimond Kaljulaid, ein Mitglied des estnischen Parlaments, in einem Meinungsbeitrag für das estnische Portal ERR.

    Er schreibt, es sei möglich, dass sowohl Demokraten als auch Republikaner die jüngste Entscheidung, 61 Milliarden US-Dollar für Kiew bereitzustellen, "als das letzte Hilfspaket für die Ukraine" wahrgenommen hätten. Kaljulaid merkt an, dass die Entscheidung nach monatelangen Verzögerungen schließlich unter anderem wegen der Aussicht auf zukünftige "Friedensgespräche und das Ende des Krieges" getroffen wurde. Er betont:

    "Nach Ansicht der US-Politiker sollte die Ukraine diese Hilfe so einsetzen, dass sie eine stärkere Verhandlungsposition erlangt."

    Seiner Einschätzung zufolge wurde die Hilfe genehmigt, weil einflussreichen Vertretern des US-Kongresses ganz konkrete Hinweise gegeben wurden, wie sich die Ukraine auf Friedensgespräche zubewegen würde.

  • 16:44 Uhr

    US-Geheimdienste räumen ein: Russland hat das Potenzial für einen Durchbruch

    Die russischen Streitkräfte hätten das Potenzial für einen Durchbruch an den Frontabschnitten Donezk und Charkow, meint die Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes der USA, Avril Haines. Bei einer Anhörung des US-Senatsausschusses erklärte sie:

    "Russland macht zunehmend Fortschritte auf dem Schlachtfeld und hat das Potenzial für taktische Durchbrüche an solchen Frontabschnitten wie Donezk und Charkow."

    Sie wies darauf hin, dass die USA nicht vorhersagen können, wann der Ukraine-Konflikt enden wird. Sie würden nicht erwarten, dass die Situation in naher Zukunft gelöst wird.

  • 16:35 Uhr

    Ukrainische Drohne über Gebiet Belgorod abgeschossen

    Russlands Luftabwehrkräfte haben eine ukrainische Drohne abgeschossen. In einer entsprechenden Meldung gibt das Verteidigungsministerium dazu bekannt:

    "Gegen 14:50 Moskauer Zeit wurde ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen Terrorangriff unter Einsatz einer flugzeugähnlichen Drohne gegen Objekte auf dem Gebiet der Russischen Föderation auszuführen."

    Wie die Behörde weiter meldet, wurde die Drohne von der Luftabwehr über dem Gebiet Belgorod vernichtet.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.