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US-Marine zieht personelle Konsequenzen: Verantwortliche für U-Boot-Unfall abgesetzt
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Das Schnellangriffs-U-Boot SSN-22 der Seewolf-Klasse war am 2. Oktober im Südchinesischen Meer unterwegs, als es auf ein "Objekt" auflief und zur Schadensfeststellung nach Guam zurückkehren musste. Später stellte sich heraus, dass es ich bei dem Objekt um einen "unterseeischen Berg" handelte, wie das US Naval Institute mitteilte.
Der Unfall blieb nicht ohne personelle Konsequenzen: Der US-amerikanische Kommandeur Cameron Alijilani, Kommandeur-Leutnant Patrick Cashin und Oberstabssonartechniker Cory Rodgers wurden aufgrund des "Vertrauensverlusts" ihrer Posten enthoben. Das ließ die US-Marine am Donnerstag mitteilen.
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Der Vizeadmiral Karl Thomas, Befehlshaber der 7. Flotte, hatte festgestellt, dass "ein gesundes Urteilsvermögen, eine umsichtige Entscheidungsfindung und die Einhaltung der vorgeschriebenen Verfahren bei der Navigationsplanung, der Ausführung des Wachdienstes und des Risikomanagements den Vorfall hätten verhindern können."
Mehrere Mitglieder der Besatzung der "Connecticut" wurden bei der Kollision verletzt, allerdings war keine der Verletzungen lebensbedrohlich. Der Kernreaktor des U-Boots wurde ebenfalls nicht beschädigt. Das Boot wird zunächst in Guam bleiben, bis die Schadensbeurteilung abgeschlossen ist. Danach wird es zur Reparatur in die Werft in Bremerton, Washington, gebracht, teilte die Marine mit.
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