Deutschland

AfD überholt CDU in Ostdeutschland

In vier Wochen sind Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg. Die AfD läuft der CDU in Ostdeutschland den Rang ab und käme heute auf 23 Prozent der Stimmen. Die CDU läge bei 22 Prozent. In Westdeutschland würden sich nur 12 Prozent der Wähler für die AfD entscheiden.
AfD überholt CDU in OstdeutschlandQuelle: Reuters © Hannibal Hanschke

Am 1. September werden in Sachsen und Brandenburg neue Landtage gewählt. Einer Umfrage der Bild am Sonntag zufolge käme die Alternative für Deutschland in Ostdeutschland auf 23 Prozent der Stimmen, gefolgt von der CDU mit 22 Prozent, der Linkspartei mit 14 Prozent, den Grünen mit 13 Prozent, und die FDP läge bei sieben Prozent.

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder warnt vor der AfD und Björn Höcke: 

Ich bin der festen Überzeugung: Die AfD ist auf dem Weg zu einer neuen NPD. 

Söder sagte der Welt am Sonntag, Höcke sei radikaler als mancher der ehemaligen NPD-Vorsitzenden:

AfD bedeutet am Ende ein anderes Land und ein anderes politisches System. Da sollte sich jeder fragen, ob er sich mit diesen Leuten einlassen will.  

Im Westen Deutschlands liegen CDU und CSU weiterhin vorne und erreichen 27 Prozent der Zustimmung, gefolgt von den Grünen (25 Prozent) und der SPD (13 Prozent). Die AfD käme auf 12 Prozent, die FDP auf 9 Prozent und die Linke würde mit sieben Prozent das Schlusslicht sein.  

Der FDP-Chef Christian Lindner sagte gegenüber der Bild am Sonntag

Wer in Ostdeutschland die AfD wählt, um denen in Berlin eines auszuwischen, schadet sich am Ende selbst. Um Länder, in denen die AfD stark ist, werden Investoren in Arbeitsplätze und Touristen einen Bogen machen. Und noch greift die Höcke-Partei nur Minderheiten wie Migranten an. Danach werden sie alle attackieren, die von der von ihnen als richtig erachteten Lebensweise abweichen. 

Ende Oktober wird auch in Thüringen gewählt. Die AfD könnte in allen drei Landtagswahlen in 148 Wahlkreisen gewinnen und mehr als 50 Direktmandate erzielen.

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