Deutschland

Mit Steinen und Brandsatz: Angriff auf Haus von AfD-Stadtrat aus Halle

Das Wohnhaus eines AfD-Politikers aus Halle ist in der Nacht von Montag zu Dienstag attackiert worden. Nach Angaben der Polizei haben ein oder mehrere Täter Steine gegen die Fenster geworfen. Die Beamten haben außerdem einen Brandsatz auf der Fußmatte vor der Haustür sichergestellt.
Mit Steinen und Brandsatz: Angriff auf Haus von AfD-Stadtrat aus HalleQuelle: www.globallookpress.com © Hendrik Schmidt

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist das Wohnhaus eines AfD-Politikers angegriffen worden. Wie die Polizei dem MDR mitteilte, haben bisher unbekannte Täter Steine gegen mehrere Fensterscheiben geworfen und versucht, einen Brand zu verursachen. Vor Ort konnte die Polizei keine Tatverdächtigen mehr feststellen.

Nachdem vor der Haustür des AfD-Politikers ein Brandsatz gefunden wurde, sei auch der polizeiliche Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt in die Ermittlungen eingebunden worden, so die Beamten. Bei dem offenbar missglückten Brandanschlag auf das Haus im Stadtteil Kröllwitz ist demnach niemand verletzt worden. Die Bewohner des Hauses haben den Angaben zufolge den Brandsatz eigenständig gelöscht, nur die Fußmatte sei ein wenig verbrannt.

Laut einem Polizeisprecher handelt es sich bei dem Politiker um einen Stadtrat aus der AfD-Fraktion in Halle. Die Ermittlungen stünden noch am Anfang, sagte der Sprecher. Bislang gebe es keine konkreten Hinweise auf mögliche Tatverdächtige. Eine politische Motivation könne nicht ausgeschlossen werden, weshalb der polizeiliche Staatsschutz eingeschaltet worden sei. 

Der betroffene AfD-Politiker kandidiert den Angaben zufolge für die Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt. Diese findet am 9. Juni statt. Am selben Tag wird ein neues EU-Parlament gewählt. Die Universitätsstadt Halle ist durch ihre "linksextreme" "Antifa"-Szene und ihre Vernetzung zur Partei Die Linke, aber auch zur "Autonomen-Hochburg" Leipzig bekannt. So gerieten Mitglieder der Identitären Bewegung, aber auch Satiriker wie Uwe Steimle in den letzten Jahren in der Saalestadt entweder im Rahmen von Gewalttaten oder Protestmärschen immer wieder ins Zielfeuer der vermeintlich "linken" Szene.

Mehr zum Thema – Über die Kontinuität der Verfolgung Andersdenkender in Deutschland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.