Unbezahlbare Heizkosten: Osnabrück richtet "Wärme-Inseln" für Bürger ein
Der Winter ist da, die Temperaturen gehen in den Keller. Dennoch lassen viele Menschen die Heizung aus, weil sie sich die explodierenden Heizkosten schlichtweg nicht mehr leisten können. Laut dem NDR macht die Stadt Osnabrück diesen Menschen nun "ein Angebot".
Ab Dienstag richtet sie sogenannten "Wärme-Inseln" ein. Die Aktion richte sich an Menschen, die durch die gestiegenen Preise so sehr zum Sparen gezwungen seien, dass sie zu Hause fast komplett auf das Heizen verzichten, sagte Osnabrücks Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann dem NDR.
Die Wärme-Inseln können dem Bericht zufolge dienstags bis donnerstags von 16 bis 19 Uhr im Heinz-Fitschen-Haus und von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße besucht werden.
In Deutschland haben sich die Preise für Energie von August 2021 bis August 2022 laut Berechnungen des Statistischen Bundesamts um 35,6 Prozent verteuert. Die konkreten Zahlen für Heizöl, Gas und auch Strom sind allerdings noch erschreckender.
Im August betrug die Teuerungsrate für Heizöl im Vergleich zum Vorjahr 111,5 Prozent, für Erdgas 83,8 Prozent und für Strom 16,6 Prozent. Im August 2022 mussten Kraftwerke für Erdgas 269,1 Prozent mehr zahlen als im Vorjahresmonat.
Mehr zum Thema – Trotz Eiseskälte: Menschen gehen bundesweit unermüdlich gegen Bundesregierung auf die Straße
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.