Deutschland

Finanzpolitiker der Linken fordert Impfprämie von 500 Euro für alle

Ein Bundestagsabgeordneter der Linken, Christian Görke, fordert eine Geldprämie für Impfwillige in Höhe von 500 Euro. Der Staat solle 300 Euro für die Zweitimpfung zahlen und 200 Euro für die "Boosterimpfung". Er sieht darin auch Anreize für die Konjunktur.
Finanzpolitiker der Linken fordert Impfprämie von 500 Euro für alleQuelle: www.globallookpress.com © Soeren Stache/dpa

Der Finanzpolitiker der Linksfraktion im Bundestag, Christian Görke, hat sich für eine Impfprämie ausgesprochen: Die Idee des jüngst in den Bundestag eingezogenen Linkenpolitikers besteht im Versuch, die Impfquote durch ein mehrere Milliarden teures Programm, die Impfquote deutlich zu erhöhen. Der Staat solle 500 Euro Prämie an jeden Geimpften zahlen: 300 Euro soll man für die zweite Impfung erhalten und noch einmal 200 Euro für die Auffrischungsimpfung und den derzeit vollständigen Impfschutz, so Görke.

Die Prämie soll auch nachträglich ausgezahlt werden und somit für alle gelten, die sich impfen ließen oder sich noch impfen lassen. Görke, der zuvor als Finanzminister in Brandenburg tätig war, bezifferte das Gesamtvolumen des Pakets auf 37,5 Milliarden Euro – davon entfallen 22,5 Milliarden Euro auf die Erstimpfungen und 15 Milliarden auf den Zweitimpfschutz. Ein Großteil davon falle ins laufende Haushaltsjahr, was der Bundeshaushalt jedoch verkraften könne. Gegenüber dem Nachrichtenportal t-online erklärte er:

"Ich war lange Finanzminister und kann mit Geld umgehen. Die Mittel sind da."

Statt 2G oder 3G wolle er angesichts der vierten Welle vor allem aufs Impfen setzen, um die vom Robert-Koch-Institut angestrebte Impfquote von 85 bis 90 Prozent zu erreichen.

"Die Prämie wäre ein Impuls, der Menschen hilft, aber auch der Wirtschaft", sagte Görke.

Durch den in der Folge ansteigenden Konsum käme das Geld auch wieder der Wirtschaft zugute, auch mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft. Es handle sich also um ein "kleines Konjunkturprogramm", das zunächst bildungsferne Schichten mit niedrigem Einkommen erreiche, so Görke gegenüber t-online.

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