Deutschland

Wer kann Bundeskanzler? Baerbock stürzt in neuester Umfrage dramatisch ab

Nach dem bereits schwindenden Zuspruch der letzten Wochen erlebte die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock im Kanzlerrennen mit Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) im Politbarometer des ZDF nun einen echten Absturz. Auch ihre Partei ließ ordentlich Federn.
Wer kann Bundeskanzler? Baerbock stürzt in neuester Umfrage dramatisch abQuelle: www.globallookpress.com © Kay Nietfeld

Einer Umfrage des am Donnerstag veröffentlichten Politbarometer des ZDF zufolge brach die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in der Wählergunst drastisch ein. Bei der Frage, wen die Bürger lieber als Kanzlerin oder Kanzler hätten, fiel Baerbock hinter CDU-Kandidat Armin Laschet und den jetzigen Vizekanzler Olaf Scholz von der SPD zurück. In der Parteipräferenz legten CDU/CSU um vier Punkte auf 28 Prozent zu. Die Grünen mussten drei Punkte abgeben und landeten bei 22 Prozent.

In der monatlich stattfindenden Umfrage erklärten 28 Prozent der Befragten die Grünen-Kandidatin für kanzlertauglich – beim letzten Politbarometer im Mai waren es dagegen noch 43 Prozent. Unionskandidat Laschet hingegen erhält mehr Zuspruch: 43 Prozent können sich ihn derzeit als Kanzler vorstellen, nach 37 Prozent im Mai. Den stärksten Wert verzeichnete jedoch SPD-Kandidat Scholz mit 48 Prozent, das entspricht sechs Punkten mehr als im Mai.

Bei der direkten Gegenüberstellung der Kanzlerkandidaten fällt Baerbock ebenfalls zurück. In einem Duell Laschet gegen Baerbock würden nun 59 Prozent für den Unionskandidaten und 31 Prozent für die Grüne votieren.

Bei einer Gegenüberstellung Scholz gegen Baerbock käme der SPD-Kandidat auf 58 Prozent und die Grünen-Kandidatin auf 32 Prozent. Beim letzten Politbarometer im Mai hatten die Kandidaten jeweils nur wenige Punkte auseinandergelegen.

Von Scholz' Popularität kann seine Partei, die SPD, jedoch nicht profitieren. Sie legt im Vergleich zur letzten Umfrage nur um einen Prozentpunkt zu und kommt auf 15 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei elf Prozent, die FDP fällt um einen Punkt auf zehn Prozent. Die Partei Die Linke stagniert bei sieben Prozent.

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