Maskenpflicht im Unterricht wird in mehreren Bundesländern aufgehoben
In Berlin sind am Mittwoch alle Klassen zum sogenannten Regelbetrieb zurückgekehrt. Das heißt, dass der Unterricht wieder in ganzen Klassen stattfindet. Bisher waren die Schüler etwa im Wechsel in halber Klassenstärke anwesend.
Doch Tests und Maskenpflicht bleiben bestehen. In den Schulräumen und während des Unterrichtes muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, auf den Pausenhöfen dagegen nicht mehr. Für die Schüler gilt weiterhin die Testpflicht zweimal pro Woche. Hygiene- und Abstandsregeln müssen auch zukünftig beachtet werden.
In einigen anderen Bundesländern wagt man auch in diesem Bereich weitere Lockerungen. So entschied Sachsen, die Maskenpflicht an Schulen aufzuheben. Laut einer am Dienstag vom Kabinett in Dresden beschlossenen Verordnung des Kultusministeriums entfällt ab Montag die Pflicht sowohl für Schüler als auch für Personal im Schulgebäude. Voraussetzung ist, dass die sogenannte regionale Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 35 liegt. Das Tragen einer FFP2-Maske oder medizinischen Maske wird allerdings weiterhin empfohlen. Auch Schulfahrten im Inland sind ab kommender Woche wieder möglich.
Der sächsische Kultusminister Christian Piwarz (CDU) erklärte:
"Ich halte die Lockerungsschritte nicht nur für verantwortbar, sondern für zwingend geboten."
Kinder und Jugendliche hätten unter dem Lockdown sehr gelitten. "Damit muss jetzt Schluss sein."
Bereits ab diesem Mittwoch müssen in Mecklenburg-Vorpommern die Kinder keine Maske mehr im Unterricht tragen – die Pflicht fällt weg. Nur noch in den Gängen und im Lehrerzimmer ist ein Mund-Nasen-Schutz nötig. Dies wurde am Dienstag nach einer Sitzung des Landeskabinetts bekannt gegeben.
Laut einem Bericht vom Nordkurier werden aber in den ersten zwei Wochen nach den Sommerferien Masken und Tests wieder Pflicht sein. Um die Rückkehr der Schüler und Lehrer aus den Urlaubsgebieten abzusichern, zitiert das Blatt die Bildungsministerin Bettina Martin (SPD).
Auch in Bayern wird eine Lockerung der Maskenpflicht in den Schulen erwogen. Laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) soll Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) dies in Aussicht gestellt haben. Ein genaues Datum wurde jedoch nicht genannt. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa sagte der Politiker:
"Die Maskenpflicht ist ein großer Eingriff in die Freiheit und wir müssen immer wieder kritisch hinterfragen, ob sie noch verhältnismäßig ist."
Laut Piazolo sollte im Schulgebäude selbst weiterhin die Maskenpflicht bestehen. Eine Aufhebung sei aber auf dem Schulhof und am Sitzplatz in den Klassen angemessen – sofern der Inzidenzwert deutlich unter 50 liege.
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