Deutschland

Corona-Gurgeltests in Berliner Jugendherberge: "Gurgeln ist einfach entspannter und einfacher" 

Sie sind unangenehm und für manche schmerzhaft. Doch bisher waren die Corona-Testabstriche in Rachen und Nase Standard. Nun aber verbreitet sich ein weiterer, alternativer PCR-Test, der immer mehr an Popularität gewinnt. Der Corona-Gurgeltest.

Das RKI verweist auf die niedrigen Erfahrungswerte bei Corona-Gurgeltests. Die WHO setzt andererseits Gurgeln mit dem Nasen- und Rachenabstrich gleich. Weil es eine gute Alternative zu den herkömmlichen Tests ist, vor allem für Menschen, die sich öfters testen lassen müssen, bietet nun auch eine Berliner Jugendherberge den Gurgeltest an.

"Wir haben uns überlegt etwas Gutes in dieser Pandemie zu machen und haben vor ungefähr drei Wochen ein Testzentrum eröffnet", sagt Christian Ewert, Hostel- und Teststationsleiter. Von Laien kann der neue Gurgeltest unkompliziert durchgeführt werden, auch, weil er weniger Personal, Zeit, Schutzausrüstung und demnach Kosten erfordert.

Bei den Leuten, die zu Christian Ewert zum Testen gehen, kommt das Gurgeln gut an. "Wir haben an manchen Tagen mehr PCR-Gurgeltests als PCR-Abstrichtests. Das liegt einfach daran, dass manche Menschen es unangenehm finden, wenn jemand anderes ein Stäbchen in den Rachen oder in die Nase führt. Gurgeln ist für viele viel entspannter und einfacher", erklärt Ewert.

Der Getestete muss lediglich für etwa eine Minute kräftig mit einer keimfreien Kochsalzlösung gurgeln und das Wasser in einen Becher spucken. Dieser wird in ein Labor geschickt und dort untersucht. Nach 12 bis 24 Stunden bekommt man via App dann die Ergebnisse. Doch auch der Corona-Gurgeltest hat einen Haken.

Mehr zum Thema - Söder fordert Millionen Corona-Schnelltests pro Tag in Deutschland – für "mehr Freiheiten"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.