Friseurmeisterin am Ende: Umsatz knapp zu hoch, um Unterstützung zu bekommen
Die wirtschaftlichen Folgen des von der Bundesregierung verhängten Lockdowns treffen insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dazu gehört auch Friseurmeisterin Farina Rieck aus Delmenhorst.
Zehn Jahre lang zahlte sie einen Kredit ab, der ihr die Eröffnung des Friseursalons ermöglichte. Dieses Jahr sollte es endlich so weit sein, dass der Kredit vollständig abbezahlt ist und die Ertragslage ihres kleinen Unternehmens dadurch erhöht wird. Doch dazu sollte es aufgrund der Corona-Krise und des Lockdowns nicht kommen.
Da Rieck schon im ersten Lockdown ihre gesamten Rücklagen aufbrauchen musste, sah sie sich gezwungen, nun einen weiteren Kredit aufzunehmen. "Den kann ich jetzt sicherlich wieder zehn Jahre abbezahlen, und hängenbleiben tut da nichts", meint die zweifache Mutter.
Der Grund, warum sie einen weiteren Kredit benötigt, ist, weil ihre Umsätze knapp zu hoch waren, um die Corona-Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. Und das, wie sie meint, nachdem sie die ganzen Jahre Steuern in Höhe eines sechsstelligen Betrags gezahlt hat. "Und man bekommt nichts davon wieder. Jetzt, wo man mal Hilfe braucht."
Mehr zum Thema - Mittelstand zu Lockdown: Bundesregierung fehlt ökonomischer Sachverstand
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.