
Studie: Hunde schaden mit ihren Fäkalien den Pflanzen und der Biodiversität

In einer Studie haben belgische Forscher der Universität Gent eine unerkannte Gefahr für die Natur durch Spaziergänge mit Hunden in Naturschutzgebieten festgestellt. Es stellte sich heraus, dass nicht anderweitig entsorgter Urin und Kot der Tiere schädliche Auswirkungen auf die Biodiversität haben. Die Umweltschäden durch das nachlässige Verhalten von Hundebesitzern, welche davon ausgehen, außer auf Straßen in der Stadt würde Hundkot niemanden stören, seien eigentlich mit Emissionen von Kraftfahrzeugen zu vergleichen, resümierten die Forscher.

Die Fäkalien von Hunden enthalten große Anteile von Phosphor und Stickstoff. Diese Stoffe sind in der Konzentration gefährlich für Pflanzen. Die Sättigung des Bodens mit Phosphor und Stickstoff erwies sich an manchen Stellen entlang der Fußwege als so hoch, dass dasselbe Niveau illegal wäre, würde es sich um von der Landwirtschaft genutzte Böden handeln. Keinerlei andere Pflanzen würden darauf wachsen, außer Unkraut.
Die Forscher hatten ihre Analysen während anderthalb Jahren in vier Naturschutzreservaten in der Umgebung der Stadt Gent vorgenommen. Sie behaupten in den Ergebnissen ihrer Studie, dass jeder Hund durchschnittlich elf Kilo Stickstoff und fünf Kilo Phosphor jährlich hinterlässt.
In Europa leben nach Schätzung der Forscher derzeit etwa 87 Millionen Hunde. Die Behörden legten großen Wert auf die Kontrolle der Umweltverträglichkeit von Industrie und Landwirtschaft. Aber das mit Haustieren verbundene Problem blieb dabei solange unbemerkt. Die Forscher rufen die Hundebesitzer dazu auf, den Hundekot stets und überall zu entsorgen, auch wenn es um die Spaziergänge in Wäldern geht. Mit dem Urin fällt das naturgemäß schwerer, das könnte aber für die Produzenten von Tierfutter den Impuls geben, sich neue Ziele zu setzen.
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