Trotz starker Bedenken der nordischen Länder: EMA empfiehlt Booster-Impfungen mit Moderna
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Auffrischungsimpfungen mit dem Impfstoff des US-Unternehmens Moderna für Personen ab 18 Jahren genehmigt. Zu dieser Entscheidung kam der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Behörde nach der Begutachtung von Daten, die zeigen sollen, dass eine dritte Dosis, die sechs bis acht Monate nach der zweiten Dosis verabreicht wurde, zu einem Anstieg der Antikörperspiegel bei Erwachsenen führte, deren Antikörperspiegel abgenommen haben soll.
Der Behörde zufolge deuten die Daten darauf hin, dass nach der Drittimpfung ähnliche Nebenwirkungen beobachtet wurden wie nach der zweiten Impfung. Das Risiko von Erkrankungen wie Herzmuskelentzündungen und anderer seltener Nebenwirkungen nach einer Auffrischungsimpfung werde sehr sorgfältig überwacht, die EMA werde weiterhin alle Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit des Moderna-Impfstoffs prüfen, hieß es vonseiten der Behörde.
Auf nationaler Ebene können die Gesundheitsbehörden nun unter Berücksichtigung der lokalen epidemiologischen Situation sowie neuer Wirksamkeitsdaten und der begrenzten Sicherheitsdaten offizielle Empfehlungen zur Verwendung von Auffrischungsdosen aussprechen. Erst Anfang November hatten mehrere skandinavische Länder wie Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden die Verabreichung des Moderna-Vakzins eingeschränkt. Island ging sogar noch einen Schritt weiter und stellte die Verwendung des Impfstoffs komplett ein. Grund dafür war das Auftreten von Herzmuskelentzündungen als Nebenwirkung.
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