Europa

Mysteriöser Anstieg von Herzinfarkten aufgrund verstopfter Arterien – impfstoffbedingt?

Die britische Zeitung "Times of London" hat über einen "mysteriösen Anstieg von Herzinfarkten aufgrund verstopfter Arterien" berichtet. Unterdessen erklärten britische Gesundheitsbeamte, sie seien verblüfft über den "starken Anstieg einer häufigen und potenziell tödlichen Art von Herzinfarkt im Westen Schottlands." Sind Impfstoffe die Ursache?
Mysteriöser Anstieg von Herzinfarkten aufgrund verstopfter Arterien – impfstoffbedingt?Quelle: Gettyimages.ru © peterschreiber.media

In einem neuen Bericht hat die Times of London erklärt, dass Ärzte in Schottland über einen "mysteriösen" Anstieg von Herzinfarkten aufgrund von verstopften Arterien verblüfft sind.

Die Zeitung berichtete:

"Während des Sommers gab es einen 25-prozentigen Anstieg der Zahl der Menschen, die mit teilweise blockierten Arterien, die die Blutzufuhr zum Herzen unterbrechen, in das Golden Jubilee National Hospital in Clydebank eingeliefert wurden."

Dieses Krankenhaus, das größte seiner Art in Großbritannien, nimmt normalerweise etwa 240 Patienten pro Monat auf, die an dieser Form des Herzinfarkts leiden. Aber im Mai, Juni und Juli 2021 stieg die Zahl auf mehr als 300.

In der Tageszeitung wurde ein möglicher Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen ausgelassen, denen häufig Komplikationen im Zusammenhang mit Blutgerinnseln zugeschrieben wurden. Manche Ärzte warnten bereits davor, dass diese Stoffe bei einem Teil der Geimpften Blutgerinnsel verursachen würden. In dem Bericht für die London Times zählte der der leitende Kardiologe von Golden Jubilee, Dr. Mitchell Lindsay, zahlreiche mögliche Ursachen für die Häufung von Herzinfarkten. Aber die Möglichkeit, dass die erhöhte Rate an Herzanfällen mit den Impfstoffen zusammenhängen könnte, erwähnte er dabei nicht. Lindsay sagte:

"Es gibt keine Beweise dafür, dass dies die Folge einer verzögerten Versorgung oder einer verpassten Gelegenheit ist. Wahrscheinlich ist es auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen: Menschen, die sich nicht bewegen, weil sie eingeschlossen sind; Stress; Menschen, die Symptome ignorieren, weil sie nicht ins Krankenhaus gehen wollen. Es gibt wahrscheinlich fünf bis zehn Ursachen, die alle miteinander verbunden sind."

Der Impfstoff von Johnson & Johnson wurde mit einem erhöhten Risiko für eine seltene Art von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht und wurde aus diesem Grund im April 2021 für etwa zehn Tage ausgesetzt. Seitdem hat er den Spitznamen "die Gerinnungsspritze" erhalten. Ein Wissenschaftler von Johnson & Johnson wurde sogar mit versteckter Kamera dabei gefilmt, wie er Menschen davon abriet, sich diesen Impfstoff spritzen zu lassen.

Erst letzte Woche war eine 37-jährige Mutter zweier kleiner Kinder in den Vereinigten Staaten gestorben, nachdem sie einen Impfstoff erhalten hatte, den sie eigentlich gar nicht haben wollte. Bei ihr traten Komplikationen im Zusammenhang mit einem Blutgerinnsel auf. Welchen Impfstoff sie genau erhalten hatte, wurde nicht bekannt gegeben.

Im Juli 2021 hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) einen möglichen Zusammenhang zwischen seltenen Herzentzündungen und den mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen von Pfizer und Moderna festgestellt. Sie betonte jedoch, dass die Vorteile nach wie vor größer sind als die Risiken.

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Information:

Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Auch Risiken wie der ADE-Effekt (antibody-dependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht beobachtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt in Fachkreisen als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.

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