Europa

Um nicht arbeiten zu müssen: Schwedischer Beamter ruft sich stundenlang selber an

Wenn es nach dem alten Sprichwort geht, dass "die beim Essen schwitzen und bei der Arbeit frieren, die Gesündesten sind", muss ein schwedischer Beamter aus dem Finanzamt vor Gesundheit strotzen. Der Angestellte zeigte sich in Sachen Faulheit besonders kreativ.
Um nicht arbeiten zu müssen: Schwedischer Beamter ruft sich stundenlang selber an

Eine besonders kreative Art der Arbeitsvermeidung hat sich ein Finanzbeamter in Schweden ausgedacht: Der Angestellte einer Steuerbehörde hat sich stundenlang selbst angerufen, um so Kundengespräche zu vermeiden. Wie die Zeitung "Dagens Nyheter" am Dienstagabend berichtete, hatte der Mann insgesamt 55 Stunden lang sein Telefon blockiert.

Zwischen dem 10. März und dem 5. Mai habe der Mann 32-mal seinen eigenen Anschluss angerufen. Dadurch erschien er im System seines Arbeitsgebers als "besetzt" und alle Anrufe wurden an andere Mitarbeiter weitergeleitet. "Einige dieser Anrufe dauerten mehrere Stunden lang", hieß es in dem Bericht.

Das Fehlverhalten fiel offenbar nicht sofort auf, da er seit Januar 2021 im Homeoffice arbeitete. Doch dann flog die Sache auf, als einem Vorgesetzten auffiel, dass der Mitarbeiter ungewöhnlich lange Gespräche führte. Zunächst bestritt er die Selbstanrufe, räumte am Ende aber ein, er sei "extrem wenig motiviert" zu arbeiten. Dem Mann droht nun die Entlassung.

Mehr zum ThemaNike gewährt Mitarbeitern von US-Zentrale arbeitsfreie Woche für Entspannung und Stressabbau

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.