Nahost

Israelischer Angriff aus Libanons Luftraum – Syriens Militär: "Die meisten Raketen abgeschossen"

Die syrischen Luftabwehrkräfte haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf Ziele über Damaskus das Feuer eröffnet. Die israelische Luftwaffe hat vom libanesischen Luftraum aus Raketenangriffe auf Bodenziele geführt – die laut Syriens Militär größtenteils abgewehrt worden seien.
Israelischer Angriff aus Libanons Luftraum – Syriens Militär: "Die meisten Raketen abgeschossen"Quelle: AFP © AFP PHOTO / HO / SANA

Die Heeresflugabwehr der Syrischen Arabischen Armee hat einen israelischen Raketenangriff auf Ziele in der Umgebung der Städte Damaskus und Homs größtenteils abgewehrt. Eine Quelle im Militär teilte der syrischen Nachrichtenagentur SANA mit, dass Maschinen der israelischen Luftwaffe am Donnerstagabend gegen 23.03 Uhr einen Raketenangriff von Libanons Luftraum aus – genauer, südöstlich von dessen Hauptstadt Beirut – führte, der "gegen einige Posten in der Umgebung von Damaskus und Homs gerichtet war".

"Unsere Luftabwehr stellte sich den Raketen der Aggressoren entgegen und schoss die meisten von ihnen ab; die Schäden infolge des Angriffs werden derzeit überprüft."

Die Israelischen Verteidigungskräfte verweigerten, wie es bei ihnen üblich ist, den von der russischen Nachrichtenagentur TASS angefragten Kommentar zu dieser Information. 

Mehr zum Thema - Syrien: Luftabwehrsysteme aus Russland wehren israelische Raketenangriffe auf Homs ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.