Nahost

Syrische Armee tötet mit Unterstützung russischer Luftstreitkräfte hunderte "Terroristen"

Seit dem 23. April hat die syrische Armee 338 "Terroristen" getötet und mehr als 80 Objekte von Extremisten zerstört. Die Militärangriffe auf die Stellungen fanden mit Unterstützung der russischen Luftwaffe statt. Es wurden auch viele Waffen beschlagnahmt.
Syrische Armee tötet mit Unterstützung russischer Luftstreitkräfte hunderte "Terroristen"Quelle: Sputnik © Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Ein Sprecher des russischen Militärkontingents in Syrien hat am Mittwoch neue Statistiken über die Terrorbekämpfung im Nahostland bekannt gegeben. Demnach tötete die syrische Armee seit dem 23. April mit Unterstützung der russischen Luft- und Weltraumkräfte 338 "Terroristen". Außerdem wurden über 80 Infrastrukturobjekte und Unterschlüpfe der Extremisten zerstört. Somit wurden mehrere Anschläge gegen Armeeangehörige und Zivilisten in Syrien verhindert.

Nach Angaben des Sprechers wurden außerdem 44 Kämpfer aus verschiedenen Terrorgruppierungen festgenommen sowie 20 Einheiten nicht näher genannter Militärausrüstung sichergestellt und weitere sechs kampfunfähig gemacht. Bei den Antiterroreinsätzen wurden auch 26 Waffenverstecke entdeckt und mehr als 21,5 Tonnen Munition beschlagnahmt. Inzwischen überprüften syrische Militärpioniere 2.530 Kilometer von Autostraßen und 865 Gebäude. Sie sicherten dabei drei Ortschaften.

Die russische Nachrichtenagentur TASS zitierte den Vertreter des russischen Kontingents in Syrien mit folgenden Worten:    

"Dank einer fachmännischen Organisation von gemeinsamen Erkundungs- und Suchmaßnahmen wurden den terroristischen Gruppierungen signifikante Verluste an Personal und Kriegsgerät beigebracht. Es wurden Terroranschläge gegen Armeeangehörige und Zivilisten in Syrien vereitelt."

Zuvor hatte Konteradmiral Alexander Karpow, der stellvertretende Chef des russischen Zentrums für die Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien, erklärt, dass illegale bewaffnete Gruppierungen im Vorfeld der für den 26. Mai anberaumten Präsidentschaftswahlen in Syrien Anschläge und Angriffe auf Staatsbehörden in Großstädten planten, um die Situation im Nahostland zu destabilisieren. Die Terroristen würden in Trainingslagern in jenen Regionen des Landes ausgebildet, die von der syrischen Regierung bislang nicht kontrolliert würden, darunter in der unter der Kontrolle der US-Streitkräfte stehenden Zone um at-Tanf.

Am 19. April hatte die russische Luftwaffe ein Trainingslager von Extremisten unweit der Stadt Palmyra bombardiert. Dabei wurden zwei Unterschlüpfe der Terroristen und bis zu 500 Kilogramm Munition zerstört sowie bis zu 200 Kämpfer getötet.

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