Asien

Als erstes Land weltweit: China lässt COVID-19-Impfungen für Kinder ab drei Jahren zu

In China können nun auch Kleinkinder gegen COVID-19 geimpft werden. Der chinesische Hersteller Sinovac bestätigte den Erhalt einer Notfallzulassung für Kinder ab drei Jahren. Wann die Impfungen tatsächlich beginnen, ist noch unklar.
Als erstes Land weltweit: China lässt COVID-19-Impfungen für Kinder ab drei Jahren zuQuelle: www.globallookpress.com © Jannatul Hasan

Ein Sprecher von Sinovac bestätigte am Dienstag, dass der COVID-19-Impfstoff des Unternehmens eine Notfallzulassung für Drei- bis 17-Jährige erhalten hatte. Das Sinovac-Vakzin habe die frühen Phrasen der Impfstoffstudien sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen erfolgreich abgeschlossen, und das Unternehmen habe vor, die Daten demnächst in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu veröffentlichen. Der Hersteller nannte jedoch keinen genauen Zeitpunkt, wann Kinder damit geimpft würden.

Vertreter von Sinopharm, dem Produzenten des zweiten in China hergestellten COVID-19-Impfstoffes, hatten ebenso erklärt, dass ihre Daten eine sichere und wirksame Verwendung auch bei kleinen Kindern zeigten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt jedoch noch nicht, Minderjährige gegen COVID-19 zu impfen. Trotzdem haben einige Länder bereits mit der Impfung von Kindern ab zwölf Jahren begonnen. Die WHO hatte im Mai an reiche Nationen appelliert, COVID-19-Impfstoff an ärmere Länder zu spenden, statt jetzt damit Kinder zu impfen. "Ich verstehe, warum manche Länder ihre Kinder und Jugendlichen impfen wollen. Aber zu diesem Zeitpunkt bitte ich sie dringend, dies zu überdenken", hatte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus damals gesagt. 

Am Montag bestätigte Chinas nationale Gesundheitsbehörde, dass das Land mehr als 777 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen landesweit verimpft hat – die mit Abstand größte Zahl weltweit.

Die Regierung in Peking hat das Coronavirus mit Ausgangssperren, Massentests, Kontaktverfolgung, Quarantäne und strengen Einreisebeschränkungen weitgehend im Griff. Es gab seit dem vergangenen Sommer nur noch wenige, kleinere Ausbrüche.

Mehr zum Thema - BVKJ-Pressesprecher: Impfung von Kindern auch ohne Einwilligung der Eltern möglich

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.