Von der Arktis zum Indischen Ozean: Erste Lieferung von russischem Flüssiggas in Indien angekommen
Laut dem ersten stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden von Nowatek, Lew Feodosjew, entspricht die Lieferung dem Ziel des Unternehmens, seine Liefergeographie zu erweitern und die Präsenz in wichtigen asiatischen Märkten zu erhöhen.
Die erste Ladung, die auf den wachsenden indischen Markt geliefert wird, ist ein wichtiger Entwicklungsschritt in diese Richtung", sagte Feodosjew.
LNG-Projekt Jamal wird von Nowatek, einem der größten russischen Gasproduzenten, betrieben. Das Projekt umfasst die Erdgasförderung, die Verflüssigung und die Verschiffung. Es ist ein Joint Venture von Nowatek, dem französischen Total, China National Petroleum Corporation (CNPC) und dem Silk Road Fund. Die Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen gehört Nowatek. Jeweils zwanzig Prozent befinden sich im Besitz von Total und CNPC, die restlichen 9,9 Prozent gehören dem Seidenstraßenfonds.
Seit dem Produktionsstart der LNG-Anlage in der russischen Arktis hat Nowatek mehr als eine Million Tonnen Flüssiggas transportiert. Insgesamt vier brandneue und leistungsstarke LNG-Tanker pendeln nun zum und vom Projektterminal Sabetta. Elf weitere Schiffe dieser Art befinden sich derzeit im Bau.
Die Schiffe verfügen über starke Eisbrechkapazitäten und sind meist ganzjährig in der Lage, in den arktischen Gewässern Russlands entlang der Nordseeroute zu fahren.
Nowatek plant ein weiteres großes LNG-Projekt namens Arctic LNG-2. Die Kapazität des Projekts soll über 18 Millionen Tonnen LNG pro Jahr betragen. Außerdem will das Unternehmen in den Jahren 2022/2023 mit dem Bau des ersten LNG-Zuges beginnen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.