Russland zählt zu den fünf am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in der G20
Russland ist im Jahr 2023 die am fünftschnellsten wachsende Wirtschaft in der G20. Dies geht aus einer Analyse der Daten der nationalen Statistikbehörden hervor, die von RIA Nowosti durchgeführt wurde. Die russische Wirtschaft wuchs letztes Jahr um 3,6 Prozent und glich damit die Schrumpfung von 1,2 Prozent im Jahr 2022 vollständig aus.
Indiens Wirtschaft wuchs am stärksten, wobei sich das Volumen von 7,2 Prozent auf 7,3 Prozent beschleunigte. An zweiter Stelle folgt China mit einem Wachstum von 5,2 Prozent nach drei Prozent im Vorjahr. Den Reigen der drei führenden Länder komplettiert Indonesien, dessen Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,1 Prozent wuchs, nach 5,3 Prozent im Jahr 2022. Abgesehen von Russland, China und Indien beschleunigte sich das BIP-Wachstum unter den G20-Ländern in den USA von 1,9 Prozent im Vorjahr auf 2,5 Prozent und in Japan von einem Prozent auf 1,9 Prozent.
In den übrigen G7-Ländern verlangsamte sich das Wachstum am stärksten: im Vereinigten Königreich auf 0,1 Prozent, in Italien und Frankreich auf 0,9 Prozent und in Kanada auf 1,1 Prozent.
Argentiniens Wirtschaft schrumpfte um 1,6 Prozent, nachdem die Wirtschaft im Vorjahr um fünf Prozent gewachsen war. Saudi-Arabien (minus 0,8 Prozent) und Deutschland (minus 0,3 Prozent) verzeichneten ebenfalls Rückgänge, nachdem ihre Volkswirtschaften im Vorjahr um 7,5 Prozent beziehungsweise 1,8 Prozent gewachsen waren. Für diese drei Länder ist dies der erste Rückgang des BIP seit 2020.
In Mexiko wuchs das BIP um 3,2 Prozent gegenüber 3,9 Prozent im Vorjahr, in Australien um 2,7 Prozent gegenüber 3,7 Prozent und in Südkorea um 1,4 Prozent gegenüber 2,6 Prozent. In der EU, die ebenfalls Mitglied der G20 ist, ging das gemeinsame Wirtschaftswachstum dagegen von 3,4 Prozent auf 0,4 Prozent zurück.
Die BRICS-Mitglieder Brasilien und Südafrika verzeichneten ein Wirtschaftswachstum, wenngleich es sich in Südafrika von 1,9 Prozent auf 0,6 Prozent und in Lateinamerika von drei Prozent auf 2,9 Prozent verlangsamte.
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