Die Leiden der Kälber: Argentinischer Farmer filmt mutmaßlichen Chupacabras
Das Schauervideo stammt aus der Gemeinde Benito Juárez in der argentinischen Provinz Buenos Aires. Wie der Tierarzt Miguel Eduardo Mejía in einer kurzen Beschreibung zum Clip berichtet, habe man auf der Farm drei frisch geborene Kälber mit zerfressenen Eingeweiden aufgefunden, bis der mutmaßliche Täter in flagranti erwischt worden sei. Überraschenderweise handelt es sich dabei um keinen Chupacabras, sondern um ein Braunborsten-Gürteltier.
Este video me paso hoy Ignacio Lafuente. En campo de Juarez los terneros recien nacidos aparecian muertos y con visceras comidas. Llevaban 3 muertos cuando encontraron al culpable. Nunca vi nada asi. Peludo atacando un ternero nacido vivo. pic.twitter.com/voGmWXoF1K
— Miguel Eduardo Mejía (@Mejiavet) 22. Juni 2019
Obwohl die Gürteltiere dem Verzehr von Aas und Kadavern nicht völlig abgeneigt sind, zeigen sich einige Internet-Nutzer von einem solchen Nahrungsverhalten der kleinen gepanzerten Tiere überrascht.
Tremendo! Jamás me hubiera imaginado que un peludo le hiciera eso a un ternero vivo! Es la primera vez que lo veo y me dejó perpleja 😐
— Celeste 🇦🇷 (@malditaisoka) 22. Juni 2019
Schrecklich! Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass ein Gürteltier einem lebendigen Kalb so etwas antun könnte! Ich sehe das zum ersten Mal und das hat mich verwirrt.
Andere Twitter-Nutzer rufen dazu auf, nicht alle Gürteltiere gleich schlecht zu beurteilen.
No hay que agrupar. Hay muchas especies. Esta la mulita común, el armadillo del norte, el peludo en la Pampa. Unos solo comen insectos, gusanitos, otros son más carroñeros como este. El mismo antepasado y se adaptaron a cada zona geográfica.
— Gabi Carmen (@GabiGaby88) 22. Juni 2019
Man sollte nicht alles in einen Topf werfen, denn es gibt viele Spezies. Es gibt Siebenbinden-Gürteltiere, Neunbinden-Gürteltiere, Braunborsten-Gürteltiere in der Pampa. Einige davon fressen ausschließlich Insekten und Würmer. Andere, wie dieses, mögen lieber Aas. Sie haben Vorfahren, haben sich dann aber an jede geographische Zone angepasst."
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