Viral

"Rette mich vor einer arrangierten Ehe": Engländer sucht Frau durch Plakatwerbung

Auch in der modernen Zeit mit allen digitalen Möglichkeiten fällt es Menschen oft schwer, einen Partner zu finden. Sicher lohnt es sich, kreativ zu werden, wenn die Rede nicht nur von der Suche nach Liebe, sondern auch von der Rettung vor einer arrangierten Ehe ist.
"Rette mich vor einer arrangierten Ehe": Engländer sucht Frau durch Plakatwerbung© Legion Media/Image Broker

Der 29-jährige Muhammad Malik aus England hat sich einen kreativen Weg ausgedacht, um eine Frau zu finden. In London und Birmingham sind Plakate mit seinem Foto und mit der Bitte "Rette mich vor einer arrangierten Ehe" zu finden.

Außerdem erstellte der Mann die Webseite findmalikawife.com (dt.: Frau für Malik finden) und erzählte darauf ausführlicher über sich und die Idee hinter dieser kreativen Partnersuche:

"Ich habe die richtige Frau noch nicht getroffen. Es fällt ja schwer da draußen. Ich musste Werbetafeln machen, um gesehen zu werden!"

Malik unterstrich unter seinen Wünschen für die zukünftige Partnerin, dass er ein tiefgläubiger Muslim sei und eine muslimische Frau suche, mit ihr er in Liebe "für einander und für Allah" leben würde. In Bezug auf arrangierte Ehen erklärte Malik, er habe eigentlich nichts dagegen und gab zu, dass sie in vielen Fällen auch Vorteile hätten. Er möchte aber zuerst selbst versuchen, jemanden zu finden, schrieb der Mann.

Malik soll nach eigenen Angaben schon Hunderte Rückmeldungen bekommen haben. Seine Freunde würden ihm jetzt helfen, die Nachrichten auszusortieren. Sein pragmatischer Ansatz in Bezug auf die Ehepartnersuche hat demnach auch Chancen, effektiv zu sein.

Mehr zum Thema - Brasilianerin heiratet sich selbst und fordert nach zwei Monaten die Scheidung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.