Viral

"Sagenhafte Hässlichkeit": Skulptur einer Katze mit Frauenbrust nach Kritik im Netz demontiert

Bürger einer russischen Stadt im Ural tun sich mit moderner Kunst schwer. Eine neue Skulptur, die eine Katze mit Frauenbrust zeigt, gefiel ihnen nicht. Nach einer lebhaften Diskussion im Netz wurde diese schließlich wieder entfernt.
"Sagenhafte Hässlichkeit": Skulptur einer Katze mit Frauenbrust nach Kritik im Netz demontiert© Irina Tretjakowa

In der russischen Stadt Kurgan im Ural ist eine Skulptur mit dem Titel "Katze auf den Koffern" aufgestellt worden. Die Bildhauerarbeit wurde von einem lokalen Künstler geschaffen. Aber die meisten Einheimischen mochten die Katze mit der menschlichen Brust nicht. Im Internet wurde sie sogar als Kröte, als sagenhafte Hässlichkeit oder auch als ein Charakter aus dem Film Avatar beschrieben.

Ein Nutzer des  aus Russland stammenden Netzwerkes vk.com schrieb:

"Oh mein Gott! Das ist ja was aus Tschernobyl."

Es gab aber auch diejenigen, die das Werk eifrig verteidigten:

"Warum stört euch etwas, was die Kultur umwandelt?"

Die Verwaltung der Russischen Eisenbahnen beschloss am Ende jedenfalls, das Kunstobjekt zu demontieren. Die Stadtverwaltung betonte, die Skulptur weder genehmigt noch entfernt zu haben, da "diese auf dem Gelände der Russischen Eisenbahnen stand." Die Katze blieb nur wenige Tage an ihrem Platz. Wo sich das skurrile Kunstwerk aktuell befindet, blieb unklar.

Mehr zum Thema - Schöner Mist: Neue Skulptur in Form eines Misthaufens in Moskau aufgestellt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.