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Essstörung nach Alkoholverzicht: Ärzte finden im Magen eines Mannes ein Kilo Schrauben und Muttern

Unter vielen Essstörungen gibt es eine, bei der Menschen Dinge schlucken, die allgemein als ungenießbar oder ekelerregend gelten. Von dem jüngsten Fall des sogenannten Pica-Syndroms oder der Allotriophagie haben diese Woche litauische Medien berichtet.
Essstörung nach Alkoholverzicht: Ärzte finden im Magen eines Mannes ein Kilo Schrauben und MutternQuelle: www.globallookpress.com © CHROMORANGE

Ärzte des Universitätsklinikums Klaipėda in Litauen haben aus dem Magen eines Patienten ein Kilo Gegenstände gezogen, die dorthin eigentlich gar nicht gehörten. Die Chirurgen fanden im Bauch des Patienten unter anderem Nägel, Schrauben, Muttern und Rasiermesser. Der Name und das Alter des Mannes wurden nicht bekannt gegeben.

Der Patient wurde mit starken Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Auf einem Röntgenbild sahen die Ärzte zahlreiche Metallgegenstände von einer Größe zwischen zwei Millimetern und zehn Zentimetern. Da der Mann die Mediziner über seine Essstörung nicht informiert hatte, waren sie ziemlich überrascht. Die Chirurgen entschieden sich für eine Operation, weil es unmöglich gewesen wäre, so viele Gegenstände mit einem Endoskop herauszuholen.

Die Operation dauerte drei Stunden lang. Der Chefarzt des Krankenhauses, Algirdas Šlepavičius, teilte mit, er habe so etwas noch nie gesehen. Nach dem Eingriff musste der Patient weiter im Krankenhaus beobachtet und psychologisch betreut werden. Wie aus dem Krankenhaus verlautete, habe der Mann im vergangenen Monat begonnen, Metallgegenstände zu schlucken, nachdem er aufgehört hätte, Alkohol zu trinken.

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