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Hongkong: Ausnahme für Nicole Kidman bei Quarantäne-Regeln – Einwohner empört

Die Behörden in Hongkong haben der Schauspielerin Nicole Kidman erlaubt, die obligatorische Quarantäne nach der Einreise zu vermeiden. Die Bürger sind empört und verweisen darauf, dass manche wegen der Regelung ihre Verwandten seit zwei Jahren nicht mehr gesehen haben.
Hongkong: Ausnahme für Nicole Kidman bei Quarantäne-Regeln – Einwohner empörtQuelle: www.globallookpress.com © Li Ying/XinHua

Hongkong hat eine der strengsten Quarantäne-Regelungen für Einreisende weltweit. Die Dauer der Quarantäne wird nicht nach der Impfung, sondern nach dem Herkunftsland bestimmt. Die Länder sind in drei Kategorien eingestuft. Für die Hollywood-Schauspielerin Nicole Kidman machten die Hongkonger Behörden jedoch eine Ausnahme. Die 54-Jährige wurde kurz nach ihrer Ankunft aus Australien beim Shoppen gesehen.

Kidman war nach Hongkong für die Dreharbeiten der Amazon-Filmserie "Expats" (dt.: "Auswanderer") gereist. Das Büro für Handel und wirtschaftliche Entwicklung veröffentlichte am Donnerstagnachmittag eine Erklärung, in der es heißt, der Schauspielerin sei "die Erlaubnis erteilt worden, mit einer Quarantänebefreiung nach Hongkong zu reisen". Die Behörden erklärten ihren Beschluss damit, dass sich diese Filmproduktion auf die Wirtschaft Hongkongs positiv auswirken werde. 

Der Fall von Kidman sorgte für Empörung in den sozialen Netzwerken. Nutzer verwiesen darauf, dass manche Menschen wegen der strengen Corona-Regeln seit zwei Jahren ihre Verwandten nicht mehr gesehen haben.

In Australien sorgt die Ausbreitung der Delta-Variante für neue Einschränkungen und Lockdowns. Ab dem 20. August wird Australien in Hongkong als Mittelrisikogebiet eingestuft. Reisende aus Australien müssen dann 14 Tage in Quarantäne. Kidman hätte sieben Tage in einem Quarantänehotel verbringen müssen, wenn sie aus der Regelung nicht ausgenommen worden wäre.

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