Corona vergessen: Japanischer Bürgermeister beißt in Goldmedaille – Siegerin bekommt neue
Die Goldmedaille der japanischen Softballerin Miu Goto soll jetzt durch eine neue ersetzt werden, nachdem der Bürgermeister ihrer Heimatstadt Nagoya, Takashi Kawamura, beim Empfang der Olympiasiegerin im Rathaus vor laufenden Kameras in ihre Goldmedaille gebissen hat.
The mayor of Japanese city Nagoya Takashi Kawamura earned himself internet infamy and a rare rebuke from Toyota Motor for chomping down on an Olympic gold medal at an event meant to celebrate its winner, softball pitcher Miu Goto https://t.co/pksFDOqhFUpic.twitter.com/UpqG8BYd1R
— Reuters (@Reuters) August 5, 2021
Der Vorfall sorgte für eine Empörung und eine Welle der Kritik in den sozialen Netzwerken. Grund dafür war nicht nur der Verstoß gegen die Corona-Regeln. Die Tat des Bürgermeisters wurde darüber hinaus als sehr unhöflich angesehen. Die Stadtregierung bekam eine Menge Beschwerden.
Kawamura entschuldigte sich für sein Verhalten und schlug vor, für eine neue Medaille zu zahlen. Am Donnerstag sagte er zu Journalisten:
"Es tut mir wirklich leid, dass ich den Schatz der Goldmedaillengewinnerin verdorben habe."
Die Sportlerin nahm das Angebot des Internationalen Olympischen Komitees an, die Medaille zu ersetzen. Sie soll jedoch beschlossen haben, die ursprüngliche "angebissene" Medaille ebenfalls zu behalten.
Mehr zum Thema - "Zum Heulen": Russischer Olympiasieger durfte bei Siegerehrung keine Katzenmaske tragen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.