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Verwirrung um Tod von William Shakespeare: TV-Moderatorin spricht vom Ableben des Schriftstellers

Großbritannien ist auf zwei Menschen mit dem Namen William Shakespeare stolz: den Schriftsteller und den ersten gegen das Coronavirus geimpften Briten. Dieser ist neulich im Alter von 81 Jahren verstorben. Eine Moderatorin berichtet jedoch vom Tod des Dramatikers.
Verwirrung um Tod von William Shakespeare: TV-Moderatorin spricht vom Ableben des SchriftstellersQuelle: www.globallookpress.com © Stephan Goerlich

In Argentinien ist in dieser Woche eine Nachrichtensendung berühmt geworden, in der eine TV-Moderatorin über den Tod des weltberühmten britischen Schriftstellers William Shakespeare berichtet hatte. Die Nachricht galt aber einem Namensvetter des Klassikers, der neulich im Alter von 81 Jahren gestorben war. Dieser William "Bill" Shakespeare war nach seiner 91-jährigen Landsfrau Margaret Keenan der zweite Mensch in Großbritannien, der am 8. Dezember 2020 in der Stadt Coventry eine Pfizer/BioNTech-Impfung gegen das Coronavirus erhalten hatte. Obwohl im Bericht des argentinischen Fernsehsenders Canal 26 über den Tod des Senioren die korrekten Bilder eingeblendet wurden, sprach die Nachrichtenansagerin Noelia Novillo:

"Wir reden von William Shakespeare und seinem Tod. Wir werden über die Ursache und den Hintergrund sprechen. Bekanntlich ist er einer der wichtigsten Schriftsteller und für mich die Symbolfigur der englischen Literatur."

Das argentinische Publikum verzieh der Moderatorin den peinlichen Fehler nicht. Die Panne verbreitete sich rasch in den sozialen Netzwerken und löste eine Welle der Häme aus. Mehrere Twitter-Nutzer reagierten darauf mit Memes.

In einer späteren Sendung teilte die Moderatorin mit, sie arbeite schon seit Langem im Medienbereich und habe gewusst, wem die Nachricht gegolten habe. Sie erklärte den Fehler mit einem Missverständnis:

"Ich äußerte mich falsch. Mir fehlte ein Punkt, ein Komma, eine Klammer. Ich wollte etwas erläutern, sagte es aber nicht deutlich genug, und die Leute interpretierten es falsch."

Gleich danach fuhr die TV-Ansagerin mit einem Bericht über die Impfkampagne im benachbarten Uruguay fort.

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