Viral

US-Senatorin gratuliert Air Force Reserve mit einem Foto russischer Kampfjets

US-Senatorin Cindy Hyde-Smith gratulierte der US Air Force Reserve auf Twitter zum 73. Geburtstag. Nachdem Internetnutzer die Politikerin darauf aufmerksam gemacht hatten, dass das Bild russische Su-34-Jets zeigte, löschte sie den peinlichen Post.
US-Senatorin gratuliert Air Force Reserve mit einem Foto russischer Kampfjets© © Twitter/screenshot

Hyde-Smith gratulierte der Luftwaffe der Reserve der United States Air Force zum Geburtstag. Die Streitkraft wurde am 14. April 1948 gegründet. "Alles Gute zum 73. Geburtstag an die @USAFReserve! Ich bin allen Reservisten dankbar, die dauerhaft bereit sind, unserer Nation zu dienen", twitterte die Senatorin am Mittwochnachmittag. Dazu postete sie eine Grafik mit vier Flugzeugen. Diese gehören jedoch zur russischen Luftwaffe, wie Internetnutzer schnell herausfanden.

Der Fauxpas wurde gelöscht und durch eine neue Grafik ersetzt. "Das Internet vergisst nie", spotteten einige Nutzer. "Was ist mit den russischen Jets passiert?", hänselten andere.

Ein Nutzer präsentierte scherzhaft den angeblichen Vorgänger der US Air Force aus dem Zweiten Weltkrieg – und postete dazu ein Foto der Messerschmitt Bf 109.

Ein weiterer Nutzer meinte, dass der Tweet zum "nationalen Zeitvertreib der Amerikaner gehört, russische Waffen mit den eigenen zu verwechseln". Als Beispiel postete er ähnliche Ausrutscher aus der Vergangenheit: Eine Wahlwerbung für Donald Trump mit russischen Jets sowie einen Tweet des Kongressabgeordneten Brian Mast, der der US-Marine mit einem Bild des russischen Raketenkreuzers Pjotr Welikij zum Geburtstag gratuliert hatte.  

Mehr zum Thema - US Strategic Command sorgt mit vermeintlich kryptischem Tweet für Panik

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.