Frischer Schnitt für guten Zweck: Friseur versteigert ersten Termin nach Lockdown
Immer wieder sei der Friseur Andreas Nuissl nach dem ersten freien Termin am 1. März um 8.00 Uhr gefragt worden, sagte er auf eine Nachfrage. Nachdem er insgesamt mehr als 150 Anrufe bekommen hatte, habe er sich entschlossen, ihn nicht direkt zu vergeben, sondern auf eBay zu versteigern. Das Schlussgebot will Nuissl anschließend an die Tafel Bayreuth und eine Hilfsorganisation spenden, die sich für bedürftige Kinder einsetzt. Am frühen Freitagnachmittag lag das höchste Gebot bei 282 Euro.
Nach Bekanntwerden der Versteigerung hatte eine Kundin die Spendenaktion erweitert: Sie hat einen späteren Termin am selben Tag gebucht - für 500 Euro, die Nuissl ebenfalls spenden will.
Zwar könne er das Geld gerade selbst gut gebrauchen, sagte der 57-Jährige aus Oberfranken, aber "auf einen Haarschnitt mehr oder weniger" komme es jetzt auch nicht mehr an.
Friseurgeschäfte durften seit dem neuerlichen Lockdown vom 16. Dezember an keine Dienstleistungen mehr anbieten. Dieses Verbot wurde am vergangenen Mittwoch nach einem Bund-Länder-Gipfel zum 1. März aufgehoben.
Mehr zum Thema - Haarige Angelegenheit: Kramp-Karrenbauer untersagt Friseure in Kasernen
(rt/dpa)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.