Findig in Seenot: Gestrandete Segler werden wegen riesigen SOS-Zeichens im Sand gerettet
Laut Angaben des australischen Verteidigungsministeriums waren die Segler am 30. Juli mit ihrem sieben Meter langen Boot in Richtung des Atolls Pulap in Mikronesien in See gestochen. Auf ihrem Weg sollen sie jedoch vom Kurs abgekommen sein. Später sei ihnen zudem der Treibstoff ausgegangen, hieß es.
Nachdem die Schiffbrüchigen auf der kleinen unbewohnten Insel Pikelot etwa 190 Kilometer von ihrem Ausgangspunkt entfernt gestrandet waren, malten sie ein riesiges SOS-Zeichen in den Sand, um die Rettungsdienste auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Daraufhin konnten die Segler am Sonntag von einem Schiff der australischen Marine sowie Militärflugzeugen aus Australien und den USA lokalisiert werden.
Bevor ein mikronesisches Patrouillenschiff die Insel erreichte und die Männer abholte, waren sie bereits von einem Hubschrauber aus mit Lebensmitteln und Wasser versorgt worden. Die geborgenen Segler seien alle in guter Verfassung, so die Behörden.
3 men have been rescued from an uninhabited Pacific island after writing SOS in the sand. They'd been missing in Micronesia for nearly 3 days when the message on Pikelot Island was spotted. Their boat had sailed off course from Puluwat and ran out of fuel. @UCBMediapic.twitter.com/kPd5nMK62A
— UCB News Team (@UCBNewsTeam) August 4, 2020
https://t.co/vQJcVYMqSu ~ Guardsmen from the 203rd Air Refueling Squadron, Hawaii Air National Guard (ANG) and the 171st Air Refueling Wing, Pennsylvania ANG locate three missing mariners on Pikelot Island during a search and rescue mission in the... pic.twitter.com/mq2jXpVk8u
— GEORGE 🇺🇸 (@TheCollectiveQ) August 4, 2020
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