Schweiz

Swiss erlaubt Make-up und Perücken für Männer

Neue Vorschriften bei Swiss: Ab sofort dürfen Männer nun Make-up, Lippenstift und Nagellack nutzen und ihre Beine rasieren. Perücken sind auch erlaubt.
Swiss erlaubt Make-up und Perücken für MännerQuelle: Legion-media.ru © X: RuNews

Swiss, die Tochter-Airline der Lufthansa, führt ab sofort neue Regelungen für das Erscheinungsbild ihrer Mitarbeiter ein. Männer dürfen nun Make-up, Lippenstift und Nagellack nutzen, und auch das Rasieren der Beine ist nicht mehr verpflichtend. Perücken, Piercings und Zahnschmuck sind ebenfalls für alle Mitarbeiter erlaubt. Die Airline modernisiert damit ihr Reglement und setzt ein Zeichen für mehr Toleranz und Vielfalt.

Bisher gab es strikte Vorgaben für das Erscheinungsbild der Flight Attendants bei Swiss, darunter die Pflicht zum Tragen von Lippenstift und Strumpfhosen. Diese Regeln wurden nun überarbeitet, um den veränderten gesellschaftlichen Normen und dem Wunsch nach Gleichstellung und Inklusion gerecht zu werden.

Die neuen Vorschriften erlauben nicht nur das Tragen von Make-up für Männer, sondern öffnen auch die Türen für verschiedene Frisuren, darunter Rastazöpfe und die Flechtfrisur Cornrows. Die Fluggesellschaft reagiert damit auf Kritik an den als veraltet geltenden Regeln und setzt auf eine zeitgemäße und vielfältige Darstellung ihrer Mitarbeiter.

Bereits im Jahr 2021 hatte Swiss auf Kritik reagiert und die Regeln bezüglich Frisuren angepasst, indem Undercuts und Man Buns erlaubt wurden. Die neuesten Änderungen unterstreichen das Bestreben der Airline, ein offenes und tolerantes Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Gewerkschaft des Kabinenpersonals, kapers, begrüßt die Anpassungen als einen Schritt in Richtung Gleichstellung und moderner Arbeitsplatzkultur.

Mehr zum Thema - US-Trend erreicht Deutschland: Dragqueen-Lesung für Kinder in Münchner Stadtbibliothek

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.