Anti-Terror-Einsatz in Inguschetien: Sechs bewaffnete Kämpfer getötet
In der Stadt Karabulak der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien wurde seit Samstag ein Anti-Terror-Einsatz durchgeführt. Die Phase des Sondereinsatzes ist nach unbestätigten Informationen vorbei, aber der Modus der Terrorismusbekämpfung bleibt in Kraft.
Die Zeitung Iswestija zitierte eine Quelle in den Strafverfolgungsbehörden mit der Aussage, dass die Sonderoperation gegen eine Banditengruppe am 2. März um 19.30 Uhr Moskauer Zeit (17.30 MEZ) begonnen habe. Bei den Aktionen der Spezialkräfte des russischen Inlandsgeheimdiensts FSB seien sechs bewaffnete Kämpfer getötet worden, so die Zeitung. Die Kämpfer seien demnach mit automatischen Waffen und Sprengstoffen bewaffnet gewesen. Ihre Aktivitäten seien vom Ausland aus koordiniert worden. Berichten zufolge planten sie Terroranschläge an belebten Plätzen.
Zuvor hatten russische Medien berichtet, dass sich die mutmaßlichen Terroristen in einem Wohnhaus verbarrikadiert hätten. Nach Angaben des Nationalen Komitees zur Bekämpfung des Terrorismus eröffneten die Kämpfer das Feuer auf die Sicherheitskräfte, als diese versuchten, sie festzunehmen, woraufhin es zu einem Kampf kam. Die Bewohner der nahe gelegenen Häuser wurden demnach evakuiert. Auf dem nicht verifizierten Video soll der Schusswechsel zu sehen sein.
Laut offiziellen Angaben gibt es keine Opfer unter den Zivilisten und Ordnungskräften.
Vorläufig wurde laut dem Komitee die Identität der Kriminellen festgestellt. Es wurde ermittelt, dass sie Anhänger der in Russland verbotenen Organisation "Islamischer Staat" (IS) waren und an einer Reihe von Terroranschlägen beteiligt waren. Dazu gehören der Anschlag auf einen Verkehrspolizeiposten sowie die Ermordung von drei Polizisten im März 2023.
Karabulak befindet sich im zentralen Teil der Republik Inguschetien. Mehr als 43.000 Menschen leben in der Stadt.
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