Russland

"Ein Geschenk Russlands an die internationale Sportfamilie": Putin eröffnet "Spiele der Zukunft"

Der russische Präsident hat am Mittwoch in Kasan das erste internationale Sportturnier "Spiele der Zukunft" eröffnet – die erste Meisterschaft an der Schnittstelle zwischen realer und virtueller Welt. Die Veranstaltung sei Russlands Beitrag zum Weltsport, betonte Putin.

In der russischen Stadt Kasan sind am Mittwoch die "Spiele der Zukunft" eröffnet worden. Dabei handelt es sich um Wettbewerbe im Phygital-Format, die klassischen und digitalen Sport miteinander verbinden.

Wladimir Putin bezeichnete die Spiele als "Geschenk Russlands an die internationale Sportfamilie". Die Spiele seien frei "von politischen Bedingungen, Diskriminierung und Doppelmoral". Das internationale Turnier werde ein einzigartiges Ereignis für den modernen Sport sein. Er zeigte sich zuversichtlich, dass dieser Sport in Zukunft zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung der russischen Bürger werde. Russland gehöre nach wie vor zu den führenden Sportnationen der Welt, betonte der Präsident und fügte hinzu, es sei nur natürlich, dass die Idee, den klassischen Sport mit E-Sport zu verbinden, in diesem Land entwickelt worden sei.

Neben Putin saßen prominente russische Sportler, darunter der ehemalige Kapitän der russischen Fußballnationalmannschaft Andrei Arschawin und die wegen Dopings für vier Jahre disqualifizierte Eiskunstläuferin Kamila Walijewa. Der Pressesprecher des Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS, Putin stehe hinter Walijewa, die eine der Botschafterinnen der "Spiele der Zukunft" sei.

An der Zeremonie nahmen auch die Staatsoberhäupter von Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan und der Republika Srpska teil.

Die "Spiele der Zukunft" finden vom 21. Februar bis 3. März 2024 in Kasan statt. Das Sportprogramm umfasst Wettbewerbe in 21 Disziplinen. Mehr als 2.000 Sportler aus verschiedenen Ländern, unter anderem aus den USA, China, Deutschland, Großbritannien und den baltischen Staaten, nehmen daran teil.

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